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Nachrichten


Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel will offenbar „mit den Vereinigten Staaten“ eine Verlängerung der Ausbildungs-, Beratungs- und Unterstützungsmission „Resolute Support“ über das Jahr 2016 erörtern. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zufolge soll sie in einer vertraulichen Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages mit Blick auf den Irak und das Vorrücken der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) Zweifel an den aktuellen Plänen der NATO und der USA geäußert haben. Der Spiegel beruft sich auf „Teilnehmer“ der Sitzung und berichtet, die Situation der afghanischen Sicherheitskräfte beunruhige die Kanzlerin. Aus den Erfahrungen im Irak und dem dortigen Kampf gegen IS müssten ihrer Ansicht nach unbedingt Lehren für Afghanistan gezogen werden.

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Kiew (Ukraine)/Berlin. 20 ukrainische Soldaten, die bei Kämpfen im Osten ihres Landes gegen prorussische Kräfte verletzt worden sind, wurden am 2. September mit einem Airbus A310 MedEvac nach Deutschland zur medizinischen Versorgung und Behandlung gebracht. Die „fliegende Intensivstation“ der Bundeswehr landete am Dienstag um 16.08 Uhr mit den Verwundeten auf dem Flughafen Berlin-Tegel. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte während ihres eintägigen Staatsbesuchs am 23. August in der Ukraine die Aufnahme von bis zu 20 ukrainischen Soldaten in Deutschland zugesagt.

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Berlin. Der scheidende Generalsekretär des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses, Anders Fogh Rasmussen, besuchte am 2. Juli vermutlich letztmalig in offizieller Mission Berlin. Auf dem Programm standen unter anderem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Außenminister Frank-Walter Steinmeier sowie mit Gremien des Deutschen Bundestages. Wichtigste Themen waren die Ukrainekrise, das weitere Engagement in Afghanistan sowie die Vorbereitung des NATO-Gipfels in Newport, Wales (4. und 5. September).

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Bonn. Am 6. Juni 1944 eröffneten die Alliierten mit ihrer Landung in der Normandie eine kriegsentscheidende zweite Front gegen Hitler-Deutschland. D-Day war der Beginn der Operation „Overlord“, die am 25. August 1944 mit der Befreiung der französischen Hauptstadt Paris von deutscher Besatzung endete. Dem 70. Jahrestag des D-Days widmet phoenix am 6. und 7. Juni (Freitag und Samstag) einen insgesamt neunstündigen Themenschwerpunkt.

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Berlin/Kabul (Afghanistan). Rund 1500 afghanische Ortskräfte haben seit Beginn des ISAF-Einsatzes im Jahr 2001 für die Bundeswehr gearbeitet. Meist als Übersetzer, Fahrer oder Wachpersonal. Viele von ihnen fürchten sich nun vor dem Abzug der NATO-Kampftruppen und der Rache der radikalen Taliban. Bislang stellten 766 dieser Helfer aufgrund ihrer Gefährdung einen Antrag auf Aufnahme in Deutschland. 300 erhielten bereits eine Aufnahmezusage. 476 Anträge afghanischer Mitarbeiter auf Einreise nach Deutschland wurden bis jetzt abgelehnt (Stand 16. April 2014). Auch andere Nationen, die sich an der NATO-geführten Mission am Hindukusch beteiligen, tun sich schwer mit den Asylgesuchen ihrer lokalen Unterstützer. In Afghanistan unentbehrlich, im Ausland unerwünscht – lesen Sie heute den zweiten Teil unseres Beitrages über die Ortskräfte der ISAF-Truppen …

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