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Nachrichten


Berlin. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland insgesamt 27.440 politisch motivierte Straftaten, davon 2464 Gewalttaten registriert. Verglichen mit dem Jahr 2011 sind die Straftaten um 9,2 Prozent zurückgegangen, bei den Gewalttaten sogar überdurchschnittlich deutlich um 20,7 Prozent. Gegenläufig zu diesem Trend sind die Straf- und Gewalttaten im rechten Spektrum, sie sind leicht angestiegen (um 4,4 Prozent bzw. 1,7 Prozent). Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich äußerte sich vor kurzem zu der Kriminalstatistik: „Auch wenn die Zahlen politisch motivierter Straf- und Gewalttaten insgesamt deutlich zurückgegangen sind, gibt es doch einige Entwicklungen, die mich mit Sorge erfüllen.“

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München. Das Gefährdungs- und Schadenspotenzial des Phänomens „Cybercrime“ ist nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) unverändert hoch. In seinem im September vergangenen Jahres veröffentlichten „Bundeslagebild“ zur Internetkriminalität spricht die Behörde von 59.494 Fällen, die einen Gesamtschaden von rund 71,2 Millionen Euro angerichtet hätten. Nach Einschätzung des BKA wird der Bereich „Cybercrime“ auch in den kommenden Jahren „ein weiter wachsendes Problem darstellen, dem die Sicherheitsbehörden sowohl präventiv als auch repressiv weiterhin entschlossen entgegenwirken müssen“. Die Bundeswehr ist den Attacken im Netz ebenfalls ausgesetzt und hat mit der Einrichtung einer IT-Sicherheitsorganisation im Jahr 1992 frühzeitig auf die Cyber-Bedrohungen reagiert. An der Universität der Bundeswehr München wurde zudem im April ein neues Forschungszentrum zur ganzheitlichen Cyber-Abwehr gegründet.

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Karlsruhe. Der 11. September 2001 mit seinen Anschlägen in den USA hat die Welt des Luftverkehrs radikal verändert. Die Standards am Boden und in der Luft wurden überarbeitet, neue Sicherheitsvorschriften wurden erlassen, drastische Anti-Terror-Gesetze verabschiedet. Auch die damalige rot-grüne Bundesregierung hatte – unter dem Eindruck der schockierenden Terrorbilder – mit dem Erlass eines Luftsicherheitsgesetzes rasch entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen. Das Bundesverfassungsgericht fällte dazu vor kurzem erneut eine Entscheidung.

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Grafschaft-Gelsdorf/Neubiberg. „Die virtuelle Welt hat uns mental überrollt“, warnte einmal Friedrich Wilhelm Kriesel. Der frühere Kommandeur des Kommandos Strategische Aufklärung der Bundeswehr in Grafschaft hat sich lange und intensiv mit den Gefahren des World Wide Web und den Dimensionen „virtueller Gefechtsfelder“ befasst. Unter anderem zeichnete er verantwortlich für den Aufbau einer Bundeswehr-Fähigkeit „Computer-Netzwerk-Operationen“. In seiner 2011 veröffentlichten Problemanalyse „Cyberwar“ schreibt der frühere Brigadegeneral: „Cyberwar (geht) weit über die militärischen Aspekte von Kriegführung hinaus und betrifft alle Lebensfunktionen eines entwickelten Staates. Die Verteidigung gegen virtuelle Kriegführung ist deshalb eine gesamtstaatliche und nicht eine vorrangig militärische Aufgabe.“ Diese ganzheitliche Betrachtungsweise favorisieren auch die Gründer des neuen Forschungszentrums CODE der Universität der Bundeswehr München.

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Bückeburg. Im April absolvierte ein Bundeswehrpilot an der Bückeburger Heeresfliegerwaffenschule die 70.000. Flugstunde mit einem Schulungshubschrauber (SHS) des Typs EC135. Diesen SHS nutzt die Bundeswehr seit dem Jahr 2000. Die insgesamt 14 Maschinen werden im Rahmen eines „maßgeschneiderten“ Betreuungsmodells von Fachkräften des Herstellers Eurocopter betreut.

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