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Nachrichten


Berlin/Frankenberg/Bad Frankenhausen/Cham/Pfreimd. Die Schonfrist für den „Neuen“ ist vorbei: Rund sechs Wochen nach seinem Amtsantritt wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius nach den Querelen um den Schützenpanzer Puma erneut mit der harten Realität seines Amtes konfrontiert. Offenbar kann die Bundeswehr ihre Zusagen an die NATO und deren schnellen Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) nicht einhalten, auch wenn sich Pistorius persönlich dafür immer wieder verbürgt hatte. Seit seinem ersten Tag im Amt hatte der SPD-Politiker betont, Deutschland sei innerhalb der NATO ein verlässlicher Partner. Nun berichtete am Montag dieser Woche (6. März) das Politmagazin ZDFfrontal, dass die Truppe „ihre Zusagen an die NATO für die Eingreiftruppe VJTF kaum erfüllen“ könne. Interne Bundeswehr-Dokumente belegten „anhaltende massive Ausfälle bei brandneuen Leopard-2-Kampfpanzern“.

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Letzlingen. Im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres in Letzlingen auf dem Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide sind am heutigen Mittwoch (1. Februar) zwölf Bundeswehrsoldaten bei einer Übung verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich um etwa 11:30 Uhr, als zwei Schützenpanzer des Typs Puma in hohem Tempo zusammenstießen. Das GÜZ ist eine zentrale Ausbildungseinrichtung der Teilstreitkraft.

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Berlin. Im Zeitraum 30. November bis 16. Dezember 2022 fand im Schießübungszentrum der Panzertruppen im niedersächsischen Munster eine Übung statt, bei der auch 18 Schützenpanzer Puma eingesetzt wurden. Im Verlaufe dieses offiziell „Übungsdurchgang 12/22“ genannten Vorhabens wurden am Ende alle 18 Fahrzeuge als „nicht mehr einsatzbereit“ gemeldet. Der Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, wandte sich danach umgehend mit einem Schreiben an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und sprach darin von einem „Totalausfall“ der Systeme. Am heutigen Montag (23. Januar) nun hat das Ministerium dem Parlament „einen vollumfänglichen Bericht über das Analyseergebnis der Ausfälle des Schützenpanzers Puma“ zukommen lassen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Presseerklärung veröffentlicht …

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Stadtallendorf/Waldeck. Zahlreiche Zuschauer am Ufer des nordhessischen Ederstausees verfolgten am Dienstag und Mittwoch dieser Woche (19. und 20. Juli) gespannt den Sprungdienst der Fallschirmjägertruppe, der nach zweimaliger „Corona-Zwangspause“ erstmalig in diesem Jahr wieder stattfinden konnte. Rund 160 Fallschirmspringer starteten nach und nach mit einem Transportflugzeug des Typs M28 „Skytruck“ vom Heeresflugplatz Fritzlar aus, um bei strahlendem Sonnenschein und bis zu 35 Grad Außentemperatur in das kühle Wasser des Edersees abzuspringen.

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Stadtallendorf. Achtung Bundeswehr-Fans! Am morgigen Dienstag (19. Juli) will die Fernmeldekompanie der Division Schnelle Kräfte (DSK) eine besondere Sprungausbildung durchführen. Rund 200 Fallschirmspringer sollen dabei direkt im Edersee landen. Die Durchführung steht – angesichts der extremen Sommerhitze – noch unter dem Vorbehalt einer ausreichenden Wassermenge in dem Stausee, der im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen liegt.

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