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Nachrichten


Canberra, Redbank (Australien)/Düsseldorf/Berlin. Das Deutsche Heer soll ab 2025 mehr als 100 Boxer-Gefechtsfahrzeuge aus Australien für das Beschaffungsvorhaben „Schwerer Waffenträger Infanterie“ erhalten. Das Fahrzeug „Schwerer Waffenträger Infanterie“ ist als Nachfolger des rund 30 Jahre alten Waffenträgers Wiesel 2 vorgesehen. Die für die Bundeswehr eingeplanten Boxer-Fahrzeuge sollen alle unter Nutzung von Produktionskapazitäten des Rheinmetall-Kompetenzzentrums für militärische Fahrzeuge (Military Vehicle Centre of Excellence, MILVEHCOE) in Redbank im Südosten von Queensland gebaut werden – zusammen mit den für die australischen Streitkräfte produzierten Radspähpanzern Boxer CRV (CRV = Combat Reconnaissance Vehicle). Vor Kurzem erkundigte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann zu einem wichtigen Detail der Produktion für den deutschen Boxer – doch dazu gleich …

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Koblenz/Oppenau. Der 5. Oktober war ein besonderer Termin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens Doll Fahrzeugbau GmbH. An diesem Donnerstag fand auf dem Firmengelände im baden-württembergischen Oppenau die Übergabe des 31. Sattelaufliegers an die Bundeswehr statt, dem letzten 8-Achs-Auflieger aus dem 1. Los der Anfang Juni 2022 beauftragten möglichen Gesamtlieferung. Der vor mehr als einem Jahr unterzeichnete Rahmenvertrag mit dem Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) sieht vor, neben der Festbeauftragung der Los-1-Lieferung von 31 Sattelanhängern (einschließlich Zubehör und Dokumentation) im Laufe der nächsten sieben Jahre bei Bedarf weitere 218 Exemplare ordern zu können. Demnach umfasst der Rahmenvertrag „bis zu 249 Einheiten Sattelanhänger schwere Lasten“ – offizielle Bezeichnung „SaAnh 70t mil“.

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Berlin/Helsinki (Finnland). Der Allrounder „Transportpanzer Fuchs“ wird seit mehr als 40 Jahren bei der Bundeswehr beziehungsweise in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt – vom Truppentransporter über das Führungs- und Funkfahrzeug, den ABC-Spürpanzer (ABC = atomar, biologisch, chemisch) bis hin zum Sanitätsfahrzeug. Von den einst rund 1400 für die deutschen Streitkräfte gefertigten „Füchse“ sind heute noch mehr als 820 in unterschiedlichsten Ausführungen in Nutzung. Alleine von Rüststand 1A8 stehen der Truppe 16 Varianten zur Verfügung – zusammen insgesamt 272 Panzer. Mittlerweile zeichnet sich aber das Ende der Fuchs-Nutzung, die in den 1980er-Jahren mit der Auslieferung des ersten Transportpanzers an die Bundeswehr begann, ab. Als möglicher Nachfolger ist unter andere der Patria 6×6 AWV (AWV = Armoured Wheeled Vehicle) des finnischen Rüstungskonzerns Patria-Group im Gespräch …

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Seedorf. Es gibt eine „Trendwende Material“ – auch beim Fallschirmjägerregiment 31 im niedersächsischen Seedorf. Hier übergab am 12. Juni Vizeadmiral Carsten Stawitzki, Abteilungsleiter „Ausrüstung“ im Bundesministerium der Verteidigung, 46 Volkswagen T6 Widder an die Truppe. Beim T6 Widder der Bundeswehr handelt es sich um ein marktübliches Fahrzeug in Flecktarnung mit militärischer Sonderausstattung, ausgerüstet mit dem Führungs- und Informationssystem Heer.

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