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Nachrichten


Saarlouis/Letzlingen. Im Zeitraum 18. bis 29. September fand im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres die Übung „Komet 2023“ statt. Mit „Komet“ bereitete sich die Luftlandebrigade 1 „Saarland“ aus Saarlouis intensiv auf klassische Luftlandeoperationen der Landes- und Bündnisverteidigung vor. Im GÜZ, Bestandteil des Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide, übten das Fallschirmjägerregiment 26 (Zweibrücken und Merzig), das Fallschirmjägerregiment 31 (Seedorf) sowie die Luftlandeaufklärungs- und Luftlandepionierkompanien der Brigade. Hinzu kamen Soldaten des Jägerbataillons 25 der 7. Jägerbrigade des österreichischen Bundesheeres. Im Mittelpunkt von „Komet 2023“ stand der gemeinsame Angriff auf den urbanen Ballungsraum „Schnöggersburg“ nach einer Luftlandung.

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Schwerin/Torgelow. Am gestrigen Mittwoch (20. September) wurde in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück bei Torgelow die komplett runderneuerte Gefechtsschießbahn 2 wieder in Betrieb genommen. Damit würden die Übungsmöglichkeiten auf dem riesigen Gelände deutlich erweitert, erklärte ein Bundeswehrsprecher im Vorfeld der feierlichen Eröffnung. Die Schießbahn wurde – überwiegend in Eigenregie – in nur 18 Monaten modernisiert.

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Stadtallendorf/Arnhem (Niederlande). Im niederländischen Arnhem fand vor Kurzem der diesjährige internationale Militärsportwettkampf „Generaal van Wiggen Trofee“ statt. Bei dieser Veranstaltung messen sich alljährlich internationale Teams und Einzelstarter in einer Art Militärbiathlon. Ziel ist es, eine vorgegebene Strecke in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen, wobei während des Laufes Ziele mit dem Gewehr oder der Pistole bekämpft werden müssen. Wer das Ziel verfehlt, verliert Zeit …

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Berlin/Helsinki (Finnland). Der Allrounder „Transportpanzer Fuchs“ wird seit mehr als 40 Jahren bei der Bundeswehr beziehungsweise in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt – vom Truppentransporter über das Führungs- und Funkfahrzeug, den ABC-Spürpanzer (ABC = atomar, biologisch, chemisch) bis hin zum Sanitätsfahrzeug. Von den einst rund 1400 für die deutschen Streitkräfte gefertigten „Füchse“ sind heute noch mehr als 820 in unterschiedlichsten Ausführungen in Nutzung. Alleine von Rüststand 1A8 stehen der Truppe 16 Varianten zur Verfügung – zusammen insgesamt 272 Panzer. Mittlerweile zeichnet sich aber das Ende der Fuchs-Nutzung, die in den 1980er-Jahren mit der Auslieferung des ersten Transportpanzers an die Bundeswehr begann, ab. Als möglicher Nachfolger ist unter andere der Patria 6×6 AWV (AWV = Armoured Wheeled Vehicle) des finnischen Rüstungskonzerns Patria-Group im Gespräch …

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Berlin. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat in seiner 49. Sitzung am Mittwoch (10. Mai) einer Beschaffung von 50 weiteren Puma-Schützenpanzern zugestimmt. Verteidigungsminister Boris Pistorius begrüßte die Entscheidung und sprach von einem „Quantensprung hinsichtlich des Schutzes der […] Soldaten, hinsichtlich der Wirksamkeit im Einsatz, aber auch zum Beispiel der Beweglichkeit“. Das Heer habe sich eindringlich und nachdrücklich für den Schützenpanzer Puma ausgesprochen, so der Minister.

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