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Nachrichten


Berlin/Helsinki (Finnland). Der Allrounder „Transportpanzer Fuchs“ wird seit mehr als 40 Jahren bei der Bundeswehr beziehungsweise in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt – vom Truppentransporter über das Führungs- und Funkfahrzeug, den ABC-Spürpanzer (ABC = atomar, biologisch, chemisch) bis hin zum Sanitätsfahrzeug. Von den einst rund 1400 für die deutschen Streitkräfte gefertigten „Füchse“ sind heute noch mehr als 820 in unterschiedlichsten Ausführungen in Nutzung. Alleine von Rüststand 1A8 stehen der Truppe 16 Varianten zur Verfügung – zusammen insgesamt 272 Panzer. Mittlerweile zeichnet sich aber das Ende der Fuchs-Nutzung, die in den 1980er-Jahren mit der Auslieferung des ersten Transportpanzers an die Bundeswehr begann, ab. Als möglicher Nachfolger ist unter andere der Patria 6×6 AWV (AWV = Armoured Wheeled Vehicle) des finnischen Rüstungskonzerns Patria-Group im Gespräch …

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Bonn/Berlin. Der Bundesrechnungshof in Bonn hat in einem Zwischenbericht für das Parlament heftige Kritik am „Entwurf des Wirtschaftsplans des ,Sondervermögens Bundeswehr‘ für das Jahr 2023“ geübt. Mit seinem Zwischenbericht weist das unabhängige Organ der Finanzkontrolle des Bundes auf Mängel des Entwurfs des Wirtschaftsplanes und auf finanzielle Risiken hin. Im Entwurf seien beispielsweise die Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für zahlreiche Vorhaben – etwa die Beschaffung des Kampfflugzeugs F-35 oder des Schweren Transporthubschraubers – nicht in einzelnen Titeln veranschlagt, sondern bei Sammeltiteln zusammengefasst, so der Bundesrechnungshof. Die Struktur des Wirtschaftsplan-Entwurfs entspreche somit nicht der gesetzlichen Vorgabe.

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Düsseldorf/Kassel/Koblenz. Das Unternehmen Rheinmetall hat eine neue Version des Transportpanzers Fuchs entwickelt. „Mit dem einsatzbewährten 6×6-Fahrzeug als Hochdach lassen sich eine Vielzahl von funktionalen Fähigkeiten im gesamten Einsatzspektrum umsetzen“, wirbt der Konzern für seine Neuerung, die einmal vom Gefechtsstandfahrzeug bis hin zum geschützten Sanitätskraftfahrzeug einsetzbar sein soll. Rheinmetall präsentierte den Demonstrator in der Konfiguration als geschütztes Sanitätskraftfahrzeug im Oktober anlässlich des Kongresses der Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz.

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Koblenz/Düsseldorf. In Kürze soll mit der Umrüstung von fünf ABC-Spürpanzern der Bundeswehr des Typs „Transportpanzer Fuchs“ begonnen werden. Die Maßnahme umfasst die Modernisierung dieser Fahrzeuge vom derzeitigen Rüststand Transportpanzer (TPz) 1 A6A1 ABC zur Variante TPz 1 A8A7 ABC. Die ersten Fahrzeuge – im Truppenjargon als „Spürfüchse“ bezeichnet – sollen bereits 2023 an die Streitkräftebasis übergeben werden und die Umrüstungen nach derzeitiger Planung im Juli 2024 komplett abgeschlossen sein. Mit den Arbeiten beauftragte das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall AG.

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Berlin. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach wollte vor Kurzem von der Bundesregierung wissen, wie oft bereits die am 9. November 2010 gestiftete Bundeswehr-Einsatzmedaille Stufe „Gefecht“ verliehen worden ist. Wie nun der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Markus Grübel am 4. Februar mitteilte, haben bislang 5782 Frauen und Männer diese Auszeichnung „für die Teilnahme an Gefechten“ im Rahmen von Auslandseinsätzen erhalten (Stand 2. Februar 2015).

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