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Nachrichten


Berlin/Helsinki (Finnland). Der Allrounder „Transportpanzer Fuchs“ wird seit mehr als 40 Jahren bei der Bundeswehr beziehungsweise in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt – vom Truppentransporter über das Führungs- und Funkfahrzeug, den ABC-Spürpanzer (ABC = atomar, biologisch, chemisch) bis hin zum Sanitätsfahrzeug. Von den einst rund 1400 für die deutschen Streitkräfte gefertigten „Füchse“ sind heute noch mehr als 820 in unterschiedlichsten Ausführungen in Nutzung. Alleine von Rüststand 1A8 stehen der Truppe 16 Varianten zur Verfügung – zusammen insgesamt 272 Panzer. Mittlerweile zeichnet sich aber das Ende der Fuchs-Nutzung, die in den 1980er-Jahren mit der Auslieferung des ersten Transportpanzers an die Bundeswehr begann, ab. Als möglicher Nachfolger ist unter andere der Patria 6×6 AWV (AWV = Armoured Wheeled Vehicle) des finnischen Rüstungskonzerns Patria-Group im Gespräch …

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München/Kongsberg (Norwegen). Das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS unterzeichnete im Dezember vergangenen Jahres mit dem deutschen Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) einen Vertrag über die Lieferung der fernbedienbaren Waffenstation M153 für das Entwicklungsprogramm „Boxer JFSTsw“ (JFSTsw = Joint Fire Support Team, schwer). Die Waffenstation M153 gehört zur Kongsberg-Baureihe „Protector RS4“. Protector RS4 wurde laut Hersteller „für Einsätze unter extremen Umgebungsbedingungen entwickelt und gebaut“ und gilt als „weltweit am häufigsten eingesetztes ferngesteuertes Waffensystem“.

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Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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Kiel/Kongsberg. Das Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) und seine Tochtergesellschaft Atlas Elektronik haben sich mit der norwegischen Firma Kongsberg zusammengeschlossen und ein Joint Venture gegründet. Die Anteile des neuen Gemeinschaftsunternehmens mit dem Namen kta naval systems werden zu 50 Prozent von Kongsberg und zu 50 Prozent von TKMS mit Atlas Elektronik gehalten. kta naval systems soll exklusiver Zulieferer von Führungs- und Waffeneinsatzsystemen für TKMS werden. An der offiziellen Gründungsveranstaltung am heutigen Dienstag (31. Oktober) im norwegischen Kongsberg nahmen Vertreter beider Regierungen sowie Repräsentanten der drei Partner teil. TKMS ist eine Business Unit innerhalb des Essener Konzerns ThyssenKrupp.

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