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Nachrichten


Berlin/Paris/Kuala Lumpur (Malaysia). Das in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur ansässige Internationale Schifffahrtsbüro (International Maritime Bureau, IMB) hat am heutigen Donnerstag (11. Januar) seinen Jahresbericht 2023 zur Seepiraterie vorgestellt. Demnach wurden im vergangenen Jahr – Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember – insgesamt 120 Vorfälle von Seepiraterie und bewaffneten Raubüberfällen auf Schiffe gemeldet. 2022 waren es 115 Angriffe gewesen. 105 Schiffe wurden 2023 geentert, neun Angriffe versucht, vier Schiffe gekapert und zwei Schiffe beschossen.

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Rostock. Das Marinekommando in Rostock hat am Dienstag dieser Woche (16. November) den 34. Jahresbericht „Fakten und Zahlen zur maritimen Abhängigkeit der Bundesrepublik Deutschland“ veröffentlicht. Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach, Inspekteur Marine, schreibt in seinem Vorwort zu der rund 185 Seiten starken Publikation: „Die auf den folgenden Seiten abgebildeten Zahlen, Daten und Fakten verdeutlichen in Schrift und Bild, warum die See für unser aller Leben von entscheidender Bedeutung ist. Zudem werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Handel und Schifffahrt beschrieben. Dieser Bericht soll auch im Jahr 2021 wieder informieren, Zusammenhänge darstellen und so deutlich machen, warum unser Land nicht umhinkommt, seine maritimen Interessen zu schützen.“

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Berlin. Die Bundeswehr hat jetzt einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa zufolge die Beteiligung an der NATO-geführten Operation „Active Endeavour“ (OAE) im Mittelmeer vorläufig eingestellt. Das Bundestagsmandat für OAE endete am 31. Dezember 2013. Das Kabinett will in einer der ersten Sitzungen 2014 über eine Fortsetzung in veränderter Form beraten. Die Operation war ursprünglich als gemeinsame Reaktion der NATO auf die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den USA initiiert worden. Grundlage waren Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen und Artikel 5 des Nordatlantikvertrages.

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Sewastopol (Ukraine). Am Morgen des 29. August liefen drei Schiffe des Ständigen Minenabwehrverbandes SNMCMG2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2) des Bündnisses im ukrainischen Schwarzmeerhafen Sewastopol ein. Zu der maritimen Delegation auf der Halbinsel Krim gehörten die Besatzungen des Tenders „Mosel“, des Minentauchereinsatzbootes „Rottweil“ und des türkischen Minenjagdbootes „Erdemli“.

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Kiel. Der Tender „Mosel“ hat am 7. Juni seinen Heimathafen Kiel unter den Klängen des Marinemusikkorps Ostsee mit Kurs ins Mittelmeer verlassen. Das zum 5. Minensuchgeschwader gehörende Versorgungsschiff wird dort Flaggschiff des ständigen NATO-Minenabwehrverbands SNMCMG2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2). Die deutsche Marine führt den Einsatzverband danach zwölf Monate lang.

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