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Nachrichten


Hohn. Am Mittwoch dieser Woche (15. Dezember) endete nach 53 Jahren und acht Monaten endgültig die Ära der Transall C-160D. Der Inspekteur der Deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, gestand bei einem letzten Appell im schleswig-holsteinischen Hohn: „Das ist ein besonderer Moment – voller Wehmut.“ Die Geschichte der Transall sei untrennbar mit dem Lufttransportgeschwader 63, dem LTG 63, verbunden, erklärte Gerhartz. Den angetretenen Geschwaderangehörigen sagte er: „Sie waren mit Ihrem Einsatz als ,Engel der Lüfte‘ weltweit der Hoffnungsschimmer für Menschen in Not.“ Der Mittwoch war zugleich der Tag, an dem der Luftwaffenverband außer Dienst gestellt wurde. Transall C-160 und LTG 63: ein beeindruckendes Stück Luftwaffengeschichte ist vorüber …

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Gießen/Iraklio (Kreta). Die Entlassung eines Bundeswehrsoldaten, der auf einem Felsplateau auf Kreta die griechische Flagge gegen die deutsche ausgetauscht hatte, ist rechtmäßig. Er habe das Ansehen der Bundeswehr verletzt, entschied das Verwaltungsgericht (VG) Gießen am vergangenen Mittwoch (21. Mai). Mit dem Urteil wies die 5. Kammer des Gerichts die Klage des Zeitsoldaten gegen seine fristlose Entlassung aus der Truppe ab.

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Souda Bay (Kreta, Griechenland). Am vergangenen Freitag (6. Juli) hat die deutsche Marine von der Royal Navy das Kommando über den ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2), der im Mittelmeer operiert, übernommen. Flaggschiff ist jetzt der Tender „Rhein“, der unter dem Befehl von Korvettenkapitän Stefan Meier-Neuhold steht.

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Kiel/Mons (Belgien). Am Mittwoch dieser Woche (20. Juni) wird der Tender „Rhein“ seinen Heimathafen Kiel verlassen. Das zum Unterstützungsgeschwader gehörende Schiff führt in den kommenden sechs Monaten als Flaggschiff im Mittelmeer den ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 2 (Standing NATO Mine Countermeasures Group 2).

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Wilhelmshaven/Rom/Warschau. Fast ein halbes Jahr lang hat die Besatzung der „Brandenburg“ die Heimat nicht mehr gesehen. Am gestrigen Freitag (8. September) nun ist das Schiff wieder in den Marinestützpunkt Wilhelmshaven zurückgekehrt. Die Fregatte hatte nach ihrem Auslaufen am 20. März als Flaggschiff des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes 2 zusammen mit den Partnereinheiten das Seegebiet zwischen den östlichen griechischen Inseln und der türkischen Westküste kontrolliert. Hier hatten noch im Jahr 2015 rund 853.000 Menschen versucht, über die sogenannte östliche Mittelmeerroute Europa zu erreichen. Im Jahr 2016 waren es etwa 173.000 Migranten gewesen.

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