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Nachrichten


München. Inmitten zunehmender geopolitischer Spannungen und wachsender Bedrohung durch autonome Drohnen entwickelt sich in München derzeit ein völlig neues deutsches Technologieunternehmen. Das Start-up Sky Laser Defence präsentiert ein hochmodernes, laserbasiertes Abwehrsystem, das nach Ansicht seiner Gründer das Potenzial hat, die europäische Verteidigungstechnologie grundlegend zu verändern. Sky Laser Defence, das mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe zusammenarbeitet und erst vor Kurzem sein Systemkonzept bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät 61 (WTD 61) im bayerischen Manching vorstellen konnte, ist ein Projekt der beiden Ingenieurpioniere Raphael Rotstein und Antony Zhou.

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Mainz/Bonn/Husum-Schwesing. Die Bundeswehr räumt gegenüber dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über Standorten der Streitkräfte ein. Die Truppe verfügt über mehrere Drohnen-Abwehrsysteme, unter anderem einen schultergestützten Störsender des Typs HP 47+, der die Verbindung der Drohne zum Bediener entscheidend beeinflussen kann. Doch es dauere eine gewisse Zeit, bis das System einsatzbereit sei, so ein Bundeswehr-Sprecher in Schleswig-Holstein im Interview mit „Report Mainz“. Der Beitrag des SWR wurde am heutigen Abend (25. März) ausgestrahlt.

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Brüssel/Schrobenhausen. Das Konsortium „HYDIS²“ unter Leitung von MDBA hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Entwicklung eines Systems zur Abwehr von Hyperschall-Waffen erhalten. „HYDIS²“ steht für das Projekt „Hypersonic Defence Interceptor Study“. Ziel von „HYDIS²“ ist es, verschiedene Abfangkonzepte zu entwerfen und die damit verbundenen kritischen Technologien für einen endoatmosphärischen Flugkörper zur Reife zu bringen. Mit endoatmosphärischen Flugkörpern werden Ziele innerhalb der Erdatmosphäre bekämpft (für den Einsatz in der Erdatmosphäre und im Weltraum gibt es die exoatmosphärischen Abfangsysteme).

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Brüssel/Tartu (Estland). Es gibt so gut wie keine Fotos und auch nur dürre Informationen. Und dennoch war „Cyber Coalition 2015“ auch in diesem Jahr wieder die größte und bedeutendste Übung der NATO auf dem Gebiet des IT-Krisenmanagements und der Abwehr von Cyber-Bedrohungen. An der fünftägigen Veranstaltung im NATO Cooperative Cyber Defense Centre of Excellence (CCD COE) in Estlands zweitgrößter Stadt Tartu nahmen Experten aus 35 Nationen teil. Alles in allem übten hier und an den vernetzten Heimatbasen etwa 600 Spezialisten. Österreichs Verteidigungsminister Gerald Klug hatte im Vorfeld von „Cyber Coalition 2015“ erklärt: „Der digitale Raum hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Kriegsschauplatz entwickelt. Wir müssen die Bedrohungen, die hier auf uns lauern, ernst nehmen und die passenden Antworten parat haben.“

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Schrobenhausen. Premiere in Oberbayern – auf dem Testgelände Freinhausen des Unternehmens MBDA Deutschland wurde Anfang September erstmals in Deutschland das Multifunktions- und Feuerleitradar (Multifunction Fire Control Radar, MFCR) von MEADS in Betrieb genommen. Das MFCR ist ein X-Band-, Solid-State-, Phased-Array-Radar, das mit hochleistungsfähigen Sende- und Empfangsmodulen arbeitet. Es ermöglicht eine präzise Ortung und Klassifizierung von Flugzielen. Aufgrund seiner Plug-and-Fight-Fähigkeit operiert das Radar als Teil des MEADS-Netzwerks (Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystem MEADS: Medium Extended Air Defense System).

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