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Nachrichten


Brüssel (Belgien)/Tres Cantos bei Madrid (Spanien)/München. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) der Europäischen Kommission will die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Technologien und Kapazitäten zur Verteidigung auf europäischer Ebene fördern. Er konzentriert sich dabei auf Schwerpunktvorhaben, die zwischen den Mitgliedstaaten der Union vereinbart worden sind. Dabei fördert der EDF durch eine stärker integrierte und befähigte Basis der Verteidigungsindustrie die technologische Autonomie und die Interoperabilität der nationalen Streitkräfte. Eines der EU-Projekte ist GENIUS. Daran beteiligt ist auch die Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. In einer Pressemitteilung der Universität heißt es: „GENIUS soll die Erkennung und Neutralisierung von Bedrohungen in der modernen Kriegsführung revolutionieren.“

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Koblenz/London. Improvisierte Sprengfallen, sogenannte Improvised Explosive Devices (IED), sind eine allgegenwärtige Bedrohung für Soldaten im Einsatz. Insbesondere Radio Controlled IEDs, die durch verschiedenste Auslösemechanismen drahtlos im elektromagnetischem Spektrum zur Detonation gebracht werden können, stellen eine Gefahr für Leib und Leben der Militärkräfte und an den Konflikten unbeteiligte Zivilisten dar.

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Gao (Mali)/Potsdam. Mali gilt – neben Afghanistan – als gefährlichstes Einsatzgebiet für Bundeswehrangehörige. Am vergangenen Dienstag (25. Februar) geriet dort eine deutsch-irische Aufklärungseinheit in den Bereich einer Sprengfalle. Drei irische Soldaten wurden verletzt und mussten mit rumänischen Rettungshubschraubern zur medizinischen Versorgung geborgen werden. Sie kamen in die deutsche Sanitätseinrichtung im Camp Castor bei Gao. Hier ist der Großteil des deutschen Kontingents stationiert. Deutsche Soldaten überstanden die Detonation unbeschadet.

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Berlin/Erbil (Irak). Die Bundeswehr bildet seit dem 15. Februar 2015 in der Region Kurdistan-Irak mit Schwerpunkt Raum Erbil Angehörige der irakischen Armee sowie regionale Sicherheitskräfte aus. Die Federführung dabei hat das multinationale Kurdistan Training Coordination Center (KTCC) direkt am Flughafen von Erbil. Bislang wurden dort und in weiteren Trainingseinrichtungen von deutschen Ausbildern und internationalen Partnern – vor allem Finnland, Großbritannien, Italien, Niederlande und Norwegen – rund 14.000 Angehörige der Peschmerga, der Armee des kurdischen Autonomiegebiets im Irak, geschult.

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Ixelles (Belgien)/Skillingaryd (Schweden). Behelfsmäßige Sprengkörper – Improvised Explosive Devices (IED) – sind effektive Waffen „des kleinen Mannes“ mit operationellen und teilweise auch strategischen Auswirkungen. IED stellen nach wie vor eine der größten Bedrohungen für Militärangehörige und Zivilisten in einem Konfliktgebiet dar. Die Gefahrenabwehr bei diesen „unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen“ übten vor Kurzem in Schweden rund 1000 Spezialisten aus 21 europäischen Ländern. Auch Bundeswehrangehörige nahmen teil. Die Bezeichnung der multinationalen Übung, die unter dem Dach der Europäischen Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) stattfand, ist gewöhnungsbedürftig: „Bison Counter 2016“.

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