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Nachrichten


Taufkirchen/Fürstenfeldbruck/München/Bonn. Die Hensoldt-Gruppe gab Anfang Dezember 2023 die Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung zur Übernahme der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (kurz ESG) bekannt. Involviert in die Übernahme ist auch die Armira Beteiligungen GmbH & Co. KG, eine Holdinggesellschaft mit Sitz in München. Die ESG, im Besitz von Armira, ist ein führender plattform- und herstellerunabhängiger Systemintegrator sowie etablierter Technologie- und Innovationspartner für Verteidigung und Sicherheit. In einer Pressemitteilung von Hensoldt heißt es: „Mit der Übernahme des hochkomplementären Wehrtechnikgeschäfts der ESG erweitert Hensoldt sein Geschäft um starke Design- und Systemintegrationsfähigkeiten.“

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Ulm. Das in Ulm beheimatete Unternehmen Elbit Systems Deutschland GmbH & Co. KG vermeldet eine Spitzenpersonalie: Seit März dieses Jahres hat Markus Holz mit seiner neuen Tätigkeit als Vizepräsident auch die Leitung des Bereichs „C4I & Cyber“ übernommen. Zugleich ist er in die Elbit-Geschäftsleitung aufgenommen worden. Holz bringt einschlägige Managementerfahrungen mit, die er in verschiedenen verantwortlichen Positionen bei Airbus und Hensoldt hat sammeln können. Bei Hensoldt war er zuletzt Leiter der strategischen Geschäftseinheit „Future Combat Air System“ (FCAS) gewesen.

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Taufkirchen bei München/Stuttgart/Bremen/Todendorf. Das Unternehmen Airbus teilte am 12. Dezember in einer Pressemeldung mit, dass unlängst der „weltweit erste erfolgreiche Start und Betrieb eines Remote-Carrier-Flugtest-Demonstrators aus einem fliegenden Transportflugzeug“ heraus erfolgt ist. Für den Testflug des Demonstrators, eine modifizierte Airbus-Drohne des Typs Do-DT25, kam ein A400M zum Einsatz. Im Pressetext wird erklärt, warum jetzt der A400M als fliegende Startplattform für eine ferngesteuerte Drohne („Remote Carrier“) diente. Dort heißt es: „Eine der künftigen Aufgaben der militärischen Transportflugzeuge von Airbus im sogenannten ,Future Combat Air System‘ – kurz FCAS – wird sein, Reichweite und Wirkung unbemannter Systeme zu steigern.“

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Berlin. Die Nutzungszeit des Kampfjets PA-200 Tornado, dessen Auslieferung an die Bundeswehr 1981 begann, neigt sich dem Ende zu. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Flugzeuge des Typs F-35 aus US-Produktion werden in Zukunft die Nukleare Teilhabe Deutschlands sicherstellen, eine Eurofighter-Weiterentwicklung den Bereich „Elektronische Kampfführung“ abdecken. Am heutigen Montag (14. März) informierte das Bundesministerium der Verteidigung das Parlament über die getroffene Wahl zur Tornado-Nachfolgelösung.

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Berlin/Brüssel. Bundeskanzler Olaf Scholz hat am 10. Dezember der NATO in Brüssel seinen Antrittsbesuch abgestattet. Empfangen wurde er in der Zentrale des Bündnisses von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Man werde alles dafür tun, um die Bundeswehr gut auszustatten, versicherte Scholz vor Pressevertretern nach seinem Gespräch mit Stoltenberg. Die Verteidigungsausgaben Deutschlands seien bereits in seiner Zeit als Finanzminister in einer Weise gestiegen, wie das „viele, viele Jahre“ nicht der Fall gewesen sei, so Scholz. Dieser Kurs solle auch im Rahmen der Möglichkeiten, die der Bundeshaushalt ermögliche, fortgesetzt werden. Stoltenberg nannte den deutschen Kanzler einen „überzeugten, engagierten und starken Befürworter des transatlantischen Bündnisses“.

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