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Nachrichten


Oberding/Amsterdam (Niederlande)/Berlin. Der Krieg in der Ukraine zeigt täglich die wachsende Bedeutung von unbemannten, ferngesteuerten Luftfahrzeugsystemen, auch bekannt als Drohnen. Die Autonomie am Boden blieb lange Zeit eine nur langsam voranschreitende Entwicklung. Das im oberbayerischen Oberding beheimatete Start-up ARX Robotics, gegründet 2021 von aktiven und ehemaligen Bundeswehrangehörigen, will dies ändern. Das ARX-Team hat nach eigenen Angaben „ein kostengünstiges modulares Bodensystem entwickelt, das in Serie produziert und sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich eingesetzt werden kann“. Vor Kurzem gab das junge Unternehmen den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde bekannt, die alles in allem neun Millionen Euro einbrachte.

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München/Oberding/Gilching. Den westlichen Alliierten fehlen nach Einschätzung von Fachleuten massenhaft autonome unbemannte Systeme, um die Streitkräfte in einem sich rasch verändernden technologischen Umfeld zu unterstützen. Besonders der Ukrainekrieg hat dies verdeutlicht. In Oberding, einer kleinen Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding, sitzt ein vier Jahre junges Start-up, das helfen könnte, die Fähigkeitslücke zu füllen. Die Rede ist von ARX Robotics, 2021 von einer Gruppe ehemaliger und aktiver Bundeswehrsoldaten in München gegründet, um im Bereich der militärisch und auch kommerziell nutzbaren Robotik in Deutschland und Europa neue Wege zu gehen. Das Gründerteam – bestehend aus Marc Wietfeld, Stefan Röbel und Maximilian Wied – vereint nach eigener Aussage „jahrelanges militärisches Know-how, technisches Können und unternehmerische Erfahrung“.

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Ulm/Köln/Wachtberg/Truppenübungsplatz Jägerbrück. Die Bundeswehr hat vor Kurzem auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück in Torgelow eine Felderprobung unbemannter Landfahrzeuge (Unmanned Ground Vehicles, UGV) durchgeführt. Der Test fand statt im Rahmen der F&T-Studie „Unmanned Ground Vehicles zur Unterstützung abgesessener Kräfte“ (F&T = Wehrtechnische Forschung und Technologie). Die Studie wird federführend durchgeführt vom Amt für Heeresentwicklung (Köln) in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE (Wachtberg und Bonn). Unterstützung erhielten die Dienststelle des Deutschen Heeres und das FKIE unter anderem vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr und von der 6. Kompanie des Wachbataillons des Verteidigungsministeriums.

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Bedford (USA)/Wuppertal. Das US-amerikanische Unternehmen iRobot zählt zu den globalen Branchenführern im Segment der unbemannten Bodenfahrzeuge (Unmanned Ground Vehicles, UGV). Mittlerweile sind mehr als 5000 Systeme von iRobot auf allen Kontinenten im zivilen und militärischen Einsatz. UGVs aus Bedford, dem Firmensitz, unterstützten nach der Nuklearkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima die Helfer vor Ort. iRobot-Fahrzeuge wurden auch eingesetzt nach dem Sprengstoffanschlag auf den Boston-Marathon im April dieses Jahres. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2014 und Sommerolympiade 2016 in Brasilien sollen rund 30 dieser Bodenroboter Teil der nationalen Sicherheitskonzepte sein.

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Bedford (USA)/Wuppertal. Das US-amerikanische Unternehmen iRobot ist weltweit einer der Marktführer bei unbemannten Bodenfahrzeugen (Unmanned Ground Vehicles, UGV). Mehr als 4500 UGV von iRobot sind auf allen Kontinenten im zivilen und militärischen Einsatz.

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