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Nachrichten


Koblenz/Kongsberg (Norwegen)/Taufkirchen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS damit beauftragt, die Bundeswehr mit zehn Systemen zur Drohnenabwehr zu beliefern. Diese Drohnenabwehrsysteme – Counter-Unmanned Aerial Systems, C-UAS – basieren auf der fernbedienbaren Kongsberg-Waffenstation Protector Remote Weapon Station (RWS). Der Gesamtauftragswert beträgt rund 24,7 Millionen Euro. Kongsberg hat den Zuschlag für den Auftrag im Rahmen eines internationalen Ausschreibungsverfahrens erhalten.

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Berlin/Neuburg an der Donau. Weil der Kontakt zu einem Passagierflugzeug über dem deutschen Luftraum für kurze Zeit nicht zustande kam, ließ die Bundeswehr am 16. Februar zwei Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg an der Donau aufsteigen. Hier und im norddeutschen Wittmund beim Taktischen Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ sind die Alarmrotten unserer Luftwaffe – die „Quick Reaction Alert-Interceptor“-Rotten (QRA-I) – stationiert. Sie müssen in Fällen wie diesem klären, ob es sich um ein ernstes Problem oder gar um eine Luftnotlage handelt. Die deutschen Alarmrotten führten im Zeitraum 1. Januar 2016 bis 16. Februar 2017 insgesamt 14 „echte“ Alarmstarts, sogenannte Alpha-Scrambles, durch.

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Ulm/Niederstetten. Das Unternehmen Electronics and Border Security (EBS), eine Tochter von Airbus Defence and Space (Airbus DS), rüstet derzeit die deutschen Militärflugplätze mit dem modernen Flugplatzüberwachungsradar Aerodrome Surveillance Radar-Selective, kurz ASR-S, aus. Im September erhielt das deutsche Heer sein erstes System. Im Einsatz ist das Flugplatzrundsuchradar jetzt beim Transporthubschrauberregiment 30 im baden-württembergischen Niederstetten. Die offizielle Übergabe des ASR-S fand dort im September im Hermann-Köhl-Kasino des Verbandes statt.

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Langen/Kaufbeuren. Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) übernimmt zum 1. Januar 2017 die militärische Flugsicherungsausbildung und wird künftig – in Kooperation mit der Bundeswehr – am Standort Kaufbeuren militärisches Flugsicherungspersonal schulen. Diese Grundsatzentscheidung ist Gegenstand eines Vertrages, der am 2. März zwischen Vertretern der DFS und des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) im Allgäuer Fliegerhorst unterzeichnet wurde. Der Vertrag ist auf unbegrenzte Zeit angelegt und kann frühestens nach Ablauf von 20 Jahren gekündigt werden.

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München/Fürstenfeldbruck. Am 22. Juni feierte im Bayerischen Landtag der Arbeitskreis „Wehrpolitik“ der CSU-Landtagsfraktion mit einem Festakt sein 30-jähriges Bestehen. Ehrengast Ursula von der Leyen hatte zum Jubiläum eine gute Nachricht für das Bundesland aus Berlin mitgebracht. Die militärische Flugsicherungsausbildung bleibe in Kaufbeuren, so die Verteidigungsministerin. Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) soll nun im Rahmen einer zivil-militärischen Kooperation die Flugsicherungsausbildung für die Bundeswehr in dem Allgäuer Standort fortführen. „Wir freuen uns sehr, dass die lange Tradition des Fliegerhorstes Kaufbeuren fortgesetzt wird“, sagte Arbeitskreisvorsitzender Johannes Hintersberger im Landtag.

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