menu +

Nachrichten


Vlissingen (Niederlande)/Wolgast. Am Dienstag dieser Woche (5. Dezember) wurde auf der Peene-Werft in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Bau der ersten Fregatte der neuen Klasse F126 für die Deutsche Marine begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss der Entwicklungsphase startet nun die Konstruktionsphase der Schiffe. Zunächst werden vier Fregatten mit einer Option auf zwei weitere Einheiten beschafft. Das Projekt hat nach Informationen der Bundeswehr ein Beschaffungsvolumen „im mittleren einstelligen Milliardenbereich“, laut Auftragnehmer wird das Volumen „über fünf Milliarden Euro“ betragen. Zum Baubeginn waren rund 200 Gäste geladen worden.

Weiterlesen…

Brüssel/Düsseldorf. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) soll – so die offizielle Erklärung – „die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie stärken und damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der Europäischen Union leisten“. Im Zeitraum 2021 bis 2027 unterstützte der Fonds mit insgesamt 7,9 Milliarden Euro zahlreiche Kooperationsprojekte, die sich mit aktuellen Verteidigungsfragen und neuen Sicherheitsbedrohungen befassen und technologische Lücken schließen wollen. Im Rahmen der EDF-Kampagne 2022 wurden von den durch die Verteidigungsbranche eingereichten 134 Vorschlägen insgesamt 41 Forschungs- und Entwicklungsprojekte für den Bereich „Verteidigung“ ausgewählt. Für die 41 Projekte wird die EU rund 832 Millionen Euro bereitstellen. Das Industrieförderprogramm fällt in die Zuständigkeit der Europäischen Kommission.

Weiterlesen…

Bonn/Fürstenfeldbruck. Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH – kurz ESG – wird das Artillerieortungsradar COBRA (Counter Battery Radar) modernisieren. Das teilte das Unternehmen am heutigen Donnerstag (3. Februar) in einer Pressenotiz mit. COBRA wird von mehreren NATO-Streitkräften eingesetzt, so auch von der Bundeswehr. Die für die Nutzungsunterstützung des Ortungsradars verantwortliche europäische Beschaffungsbehörde OCCAR, die ihren Sitz in Bonn hat, hat inzwischen umfangreiche Verträge zur Durchführung des Mid-Life-Updates (MLU) an die ESG als Hauptauftragnehmer vergeben.

Weiterlesen…

München/Kongsberg (Norwegen). Das norwegische Unternehmen Kongsberg Defence & Aerospace AS unterzeichnete im Dezember vergangenen Jahres mit dem deutschen Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) einen Vertrag über die Lieferung der fernbedienbaren Waffenstation M153 für das Entwicklungsprogramm „Boxer JFSTsw“ (JFSTsw = Joint Fire Support Team, schwer). Die Waffenstation M153 gehört zur Kongsberg-Baureihe „Protector RS4“. Protector RS4 wurde laut Hersteller „für Einsätze unter extremen Umgebungsbedingungen entwickelt und gebaut“ und gilt als „weltweit am häufigsten eingesetztes ferngesteuertes Waffensystem“.

Weiterlesen…

Friedrichshafen/Vlissingen (Niederlande). Der Rolls-Royce-Geschäftsbereich „Power Systems“ mit Hauptsitz in Friedrichshafen wird das Führungs- und Automationssystem (FüSAS) für die vier neuen F126-Fregatten der Deutschen Marine liefern. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom heutigen Dienstag (25. Januar) hervor. Die Lieferung besteht aus den Komponenten „Integrierte Schiffsautomation“ (IPMS) und „Condition Monitoring System“ (CMS). Diese beinhalten die Rolls-Royce-Lösungen „mtu NautIQ Master“ und „mtu NautIQ Foresight“. Der entsprechende Vertrag mit dem Hauptauftragnehmer Damen Naval wurde am vergangenen Freitag (21. Januar) geschlossen.

Weiterlesen…

OBEN