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Nachrichten


Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Geilenkirchen-Teveren. Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ging am 25. September der Einsatz von NATO-AWACS in Afghanistan zu Ende. An diesem Donnerstag kehrte auch die letzte Aufklärungsmaschine aus Mazar-e Sharif zur Heimatbasis Geilenkichen-Teveren zurück. Fast drei Jahre lang waren mehrere Hundert Soldaten des multinationalen Verbandes am Hindukusch stationiert gewesen. Die Luftfahrzeuge der AWACS-Flotte hatten dabei rund 1240 Einsatzflüge und 12.240 Flugstunden über Afghanistan absolviert. Ihren letzten Einsatz im Rahmen der Operation „Afghan Assist“ verbuchten die Männer und Frauen aus Geilenkirchen am 21. September, danach begann die Rückverlegung in die Heimat.

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Kabul (Afghanistan)/Potsdam. Der afghanische Soldat, der am 5. August (Dienstag) in der „Marshal Fahim National Defense University“ in Kabul einen US-amerikanischen Generalmajor erschossen und nach Angaben des afghanischen Nachrichtensenders TOLOnews 16 weitere Angehörige der Koalitionstruppen verwundet hat, soll sich nach Informationen von Associated Press (AP) vor dem Anschlag in einem Toilettenraum versteckt haben. Die Behörden identifizierten den Angreifer, der etwa 25 Jahre alt war, als Angehörigen der afghanischen Nationalarmee aus der Provinz Paktiya. Der Mann mit Namen Rafiqullah soll bereits fast drei Jahre bei der Armee gedient haben, hieß es. Er eröffnete mit seinem NATO-Sturmgewehr das Feuer, als der General der U.S. Army und seine Begleiter in der Nähe vorbeigingen.

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Eindhoven (Niederlande). Auch wenn die deutsche Luftwaffe auf ihren ersten „eigenen“ Airbus A400M noch bis Ende dieses Jahres warten muss, so kann sie doch jetzt schon die Transportleistung dieses neuen Luftfahrzeugs nutzen. Am 9. August führte das Europäische Lufttransportkommando, das seinen Sitz im niederländischen Eindhoven hat, einen strategischen Transporteinsatz mit der A400M durch. Dabei wurde erstmals deutsche Fracht mit der Maschine über den Atlantik in die USA gebracht.

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Wiesbaden. Es ist und bleibt eine Personalentscheidung, die auch auf den zweiten Blick erstaunt. 236 Jahre nach dem Preußen Friedrich Wilhelm von Steuben, im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg unter dem späteren ersten US-Präsidenten George Washington Generalinspekteur der Armee, dient wieder ein deutscher General in der U.S. Army in exponierter Führungsfunktion. Es ist Brigadegeneral Markus Laubenthal, ein 51 Jahre alter Offizier des deutschen Heeres. Er trat am 4. August seinen Dienst als Chef des Stabes im Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa (USAREUR) an. Diese Spitzenverwendung in der Wiesbadener Gen. Lucius D. Clay-Kaserne hatten hohe Militärs und verteidigungspolitische Experten früh schon als „Novum in der Geschichte der Streitkräfte der Vereinigten Staaten“ bezeichnet. Über das Angebot der Amerikaner, einen Bundeswehrgeneral als „rechte Hand“ des Kommandierenden Generals USAREUR zu installieren, war erstmals am 22. März dieses Jahres im Wiesbadener Kurier berichtet worden.

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Kabul (Afghanistan)/Potsdam. Ein Mann in einer afghanischen Militäruniform hat am 5. August in der afghanischen Hauptstadt Kabul einen Generalmajor der US-Streitkräfte erschossen sowie einen deutschen Brigadegeneral und mindestens 13 weitere Angehörige der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe (International Security Assistance Force, ISAF) verwundet. Der deutsche General ist nach Angaben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam „nach derzeitigem Stand außer Lebensgefahr“. Er werde medizinisch betreut, seine Angehörigen seien informiert worden.

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