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Nachrichten


Koblenz/Merzenich. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr erhält neue leichte Luftlanderettungszentren. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz hat Anfang Februar das Merzenicher Unternehmen M. Schall GmbH & Co. KG damit beauftragt, acht solcher Systeme zu liefern. Der Vertrag hat ein Volumen in Höhe von rund 40 Millionen Euro und wird aus dem Bundeswehr-Sondervermögen finanziert. Der Haushalts- und der Verteidigungsausschuss des Bundestages stimmten dem Beschaffungsvorhaben im Januar zu.

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Berlin/Köln-Wahn/Munster/Eindhoven (Niederlande). Am heutigen Mittwoch (15. Juni) geht der letzte verbliebene Airbus A310-304 der Deutschen Luftwaffe nach gut 22 Jahren aus der Nutzung. Das 1988 gebaute Flugzeug mit der Kennung 10+25 („Hermann Köhl“) wird verkauft. Die Aufgaben der zuletzt fünf Luftfahrzeuge dieses Typs wurden in den vergangenen Jahren fortwährend auf die anwachsende A330-Flotte der Multinational Multi Role Tanker Transport Unit (kurz MMU) im niederländischen Eindhoven übertragen. Bis zu einer derzeit dort noch ausstehenden Zertifizierung durch die Behörden im Nachbarland übernimmt zunächst der A400M den MedEvac-Auftrag (MedEvac: Medical Evacuation, medizinische Evakuierung).

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Berlin. Der Bundestag hat am Freitag vergangener Woche (28. Januar) einem Regierungsantrag zur Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte im Irak zugestimmt. In namentlicher Abstimmung unterstützten 553 Abgeordnete die Mandatsverlängerung, 110 lehnten sie ab, es gab eine Enthaltung. Aufgrund des Parlamentsbeschlusses wird die Bundeswehr ihre Beteiligung am Einsatz gegen den sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) nun um neun Monate – „längstens bis zum 31. Oktober 2022“ – fortsetzen. Die Personalobergrenze liegt unverändert bei bis zu 500 Bundeswehrangehörigen. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben werden für den Zeitraum des Mandats vom 1. Februar 2022 bis zum 31. Oktober 2022 auf insgesamt rund 72,9 Millionen Euro beziffert.

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Berlin/Hohn. Nachdem sich die Transall C-160 am 3. Juni 2021 auf einer „Nordtour“ von ihren Fans verabschiedet hat, folgt nun am 17. und 18. August der bereits angekündigte Flug in den Süden der Republik. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Standorte im Westen und Osten des Landes sollen an diesen beiden Tagen ebenfalls von der sonderlackierten „Retrobrummel“ mit der Kennung 50+40 angesteuert werden …

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Berlin/Washington. Deutschland hat eine offizielle Anfrage zum Kauf von 41 schweren Transporthubschraubern des Typs Sikorsky CH-53K King Stallion an die US-Regierung gerichtet. Dies berichteten übereinstimmend am Dienstag dieser Woche (17. Mai) das amerikanische Marktforschungsunternehmen Forecast International und das britische Onlineportal Flightglobal, das seinen Lesern unter anderem Nachrichten aus der Luft- und Raumfahrtindustrie anbietet. Die Anfrage aus Berlin soll sich vor allem auf die Verfügbarkeit des Hubschraubers, der am 27. Oktober 2015 seinen Erstflug hatte, und auf die Preisgestaltung beziehen.

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