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Nachrichten


Liebe Leserin, lieber Leser,
Freunde des bundeswehr-journal!

2020 – dieses Jahr wird uns noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben. Nicht nur wegen der Coronavirus-Pandemie. 2020 war auch das Jahr, in denen die „Falschmeldungen“, die „Fake News“, unsere Welt zu vergiften drohten. Die Auswirkungen solch seelischer Kontamination beschreibt beispielsweise der „Katechismus der Katholischen Kirche“, den Papst Johannes Paul II. am 11. Oktober 1992 den Gläubigen der ganzen Welt übergeben hat. Im begleitenden „Kompendium“ heißt es über die Unwahrheit: „Die Lüge ist ihrer Natur nach verwerflich. Sie ist eine Profanierung des Wortes, das dazu bestimmt ist, die Wahrheit, die man kennt, anderen mitzuteilen. Die bewusste Absicht, durch wahrheitswidrige Aussagen den Nächsten zu täuschen, verstößt gegen die Gerechtigkeit und die Liebe. Die Schuld ist noch größer, wenn Gefahr besteht, dass die Täuschungsabsicht für die Getäuschten schlimme Folgen hat.“

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Wiesbaden. Es ist und bleibt eine Personalentscheidung, die auch auf den zweiten Blick erstaunt. 236 Jahre nach dem Preußen Friedrich Wilhelm von Steuben, im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg unter dem späteren ersten US-Präsidenten George Washington Generalinspekteur der Armee, dient wieder ein deutscher General in der U.S. Army in exponierter Führungsfunktion. Es ist Brigadegeneral Markus Laubenthal, ein 51 Jahre alter Offizier des deutschen Heeres. Er trat am 4. August seinen Dienst als Chef des Stabes im Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa (USAREUR) an. Diese Spitzenverwendung in der Wiesbadener Gen. Lucius D. Clay-Kaserne hatten hohe Militärs und verteidigungspolitische Experten früh schon als „Novum in der Geschichte der Streitkräfte der Vereinigten Staaten“ bezeichnet. Über das Angebot der Amerikaner, einen Bundeswehrgeneral als „rechte Hand“ des Kommandierenden Generals USAREUR zu installieren, war erstmals am 22. März dieses Jahres im Wiesbadener Kurier berichtet worden.

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Oslo (Norwegen)/Berlin. Bundespräsident Joachim Gauck hat sich am 14. Juni in einem Interview mit dem Deutschlandradio für ein größeres internationales Engagement unseres Landes in der Welt ausgesprochen. Er habe das Gefühl, so Gauck an diesem Samstag in Deutschlandradio Kultur, dass „unser Land eine Zurückhaltung, die in vergangenen Jahrzehnten geboten war, vielleicht ablegen sollte zugunsten einer größeren Wahrnehmung von Verantwortung“. Die Kritiker ließen nicht lange auf sich warten.

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