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Nachrichten


Köln-Porz/Wahnheide. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Deutsche Luftwaffe forschen am Standort Köln-Porz/Wahnheide zukünftig gemeinsam in einem weltweit einzigartigen Kompetenzzentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin. Etliche Jahre sind bereits seit dem Projektstart mit einer Machbarkeitsstudie und dem ersten Spatenstich 2017 vergangen. Jetzt, am gestrigen Donnerstag (26. Januar), erfolgte die Einweihung des achtstöckigen Instituts- und Forschungsgebäudes, das mit Hightech „vollgepackt“ ist. Neben der Bündelung von Expertise und den gemeinsamen Forschungsvorhaben von Luftwaffe und DLR soll hier künftig auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und schließlich vorhandene Ressourcen optimal genutzt werden. Für die Luftwaffe bedeutet dies, dass ihr bisheriges Flugmedizinisches Institut nach mehr als 60 Jahren am Standort Fürstenfeldbruck nun in Köln eine neue Heimat gefunden hat.

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Nörvenich/Kleinaitingen/Rovaniemi (Finnland). Am morgigen Freitag (18. Juni) endet am Polarkreis die multinationale Luftwaffenübung „Arctic Callenge 2021“. Die Deutsche Luftwaffe beteiligt sich mit zehn Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter und rund 200 Kräften am Trainingsgeschehen, das am 7. Juni begonnen hat. Die Frauen und Männer unserer Luftwaffe üben gemeinsam – unter Führung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ als Leitverband – mit insgesamt zwölf verbündeten Nationen Luftoperationen im internationalen Verbund. Gastgeber sind das NATO-Mitglied Norwegen sowie die Partnernationen Schweden und Finnland.

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Sembach. Brigadegeneral Ronald T. Stephens, Kommandierender General des Regionalen Sanitätskommandos Europa der US-Armee (Regional Health Command-Europe, RHCE) ist mit Wirkung zum 12. Februar 2020 vom Dienst suspendiert worden. Das teilte am heutigen Donnerstag (13. Februar) das Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der U.S. Army Europe mit.

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Jagel/Büchel/Inçirlik (Türkei). Ab heute ist auch die deutsche Luftwaffe im Syrieneinsatz. Nachdem sich bereits in der Nacht zum Sonntag (6. Dezember) die Fregatte „Augsburg“ im südöstlichen Mittelmeer einem multinationalen Verband um den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ für den Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) angeschlossen hatte, brachen am heutigen Donnerstag (10. Dezember) weitere Bundeswehranteile zur Anti-IS-Mission auf. Bei stürmischem Wetter starteten am Vormittag vom schleswig-holsteinischen Fliegerhorst Jagel aus zwei Tornado-Aufklärer des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ Richtung Türkei.

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Berlin/Kahramanmaras (Türkei). 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 989 Tage lang seit Herstellen der Einsatzbereitschaft am 28. Januar 2013 – der deutsche Schutzschild für die türkische Stadt Kahramanmaras im Rahmen der NATO-Mission „Active Fence Turkey“ war perfekt. Fast drei Jahre lang sorgten hier an der Grenze zum Bürgerkriegsland Syrien die Flugabwehrraketensysteme der Bundeswehr für Sicherheit. Zu 99,89 Prozent – so die Angabe des Einsatzführungskommandos – hatte sich das Waffensystem Patriot dabei im aktiven Status befunden. Am gestrigen Donnerstag (15. Oktober) endete nun der operative Beitrag Deutschlands zur „Active Fence“-Mission. Auch die USA ziehen ihre Patriot-Spezialisten ab. Nur noch spanische Raketen verbleiben vorerst in der Türkei.

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