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Nachrichten


Letzlingen. Im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres in Letzlingen auf dem Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide sind am heutigen Mittwoch (1. Februar) zwölf Bundeswehrsoldaten bei einer Übung verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich um etwa 11:30 Uhr, als zwei Schützenpanzer des Typs Puma in hohem Tempo zusammenstießen. Das GÜZ ist eine zentrale Ausbildungseinrichtung der Teilstreitkraft.

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Düsseldorf/München/Jonava (Litauen). Die beiden Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann haben in Litauen ein Joint Venture gegründet, um Gefechtsfahrzeuge der litauischen sowie weiterer im Baltikum stationierten NATO-Streitkräfte umfassend logistisch betreuen zu können. Wie Rheinmetall in einer Pressemitteilung schreibt, sollen dabei „Synergieeffekte genutzt und die multinationale Interoperabilität von Streitkräften und Industrie der NATO-Staaten gefördert werden“. Das Unternehmen mit dem Namen „Lithuania Defense Services“ (LDS) hat bereits im litauischen Jonava seine Arbeit aufgenommen. Beide Joint-Venture-Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Geschäftsführer ist Sebastian Dietz, langjähriger Rheinmetall-Manager.

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Gardelegen-Letzlingen. Der Truppenübungsplatz Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide im Norden von Sachsen-Anhalt ist mit seinem Gefechtsübungszentrum und der Übungsstadt „Schnöggersburg“ ein bei Streitkräften häufig genutztes Ausbildungs- und Trainingsareal. In der Kampfstadt „Schnöggersburg“ beispielsweise sind alle Intensitäts- und Eskalationsstufen von Stabilisierungsoperationen bis hin zum hochintensiven Gefecht möglich. Gefechte in bebautem Umfeld werden im Schwerpunkt als landgestützte Operationen geführt. Ein offizielle „Indienststellung“ für das urbane Trainingsareal oder eine feierliche Übergabe an die Bundeswehr hat es bisher nicht gegeben. Nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen und technischen Erprobungen ist „Schnöggersburg“ direkt in den Übungsbetrieb integriert worden.

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Berlin/Vilnius (Litauen). Schweden und Finnland sollen Mitglieder des Bündnisses werden. Russland wird aufgefordert all seine militärischen Aktionen in der Ukraine umgehend zu beenden. Die Staats- und Regierungschefs der NATO sind in der Pflicht, der Ukraine beizustehen. Mit diesen Kernergebnissen endete am gestrigen Montag in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, die diesjährige Frühjahrstagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO. Ein weiteres Schwerpunktthema der Tagung, die am 27. Mai begonnen hatte, war die Aktualisierung des Strategischen Konzepts der Allianz. Die Veranstaltung war ursprünglich in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geplant, nach dem Angriff Russlands auf das Land sind die litauischen Gastgeber kurzfristig eingesprungen.

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Berlin/Neuburg an der Donau/Mihail Kogălniceanu (Rumänien). Die Deutsche Luftwaffe wird sich im Februar und März mit drei Eurofighter-Kampfflugzeugen erneut – wie bereits 2021 – an der Luftraumüberwachung der südöstlichen Bündnisflanke beteiligen. Bei dieser NATO-Mission „enhanced Air Policing South“ werden neben den deutschen Maschinen auch italienische Eurofighter eingesetzt. Wie aus einer Erklärung des Presse- und Informationszentrums der Luftwaffe vom heutigen Freitag (28. Januar) hervorgeht, soll das deutsche Kontingent dabei „weitestgehend in das italienische Kontingent vor Ort integriert“ werden. Der temporäre deutsch-italienische Verband wird auf der rumänischen Mihail Kogălniceanu Air Base, 26 Kilometer nordwestlich von Constanța am Schwarzen Meer, zum Einsatz kommen.

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