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Nachrichten


Hannover/Laage. Am heutigen Montag (27. November) begann in der niedersächsischen Landeshauptstadt die nationale Luftwaffenübung „Hannover Shield 2023“. Den Auftakt zur Übung markierte die Landung von drei unbewaffneten Eurofighter-Kampfjets des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ auf dem Zivilflughafen der Stadt, dem Hannover Airport. Erstmals stationiert die Deutsche Luftwaffe bei „Hannover Shield“ für mehrere Tage Kampfflugzeuge samt Personal auf einem zivilen Flughafengelände, um den Schutz einer deutschen Großstadt auch aus der Luft zu trainieren.

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Berlin/Neuburg an der Donau/Militärflughafen Kuchyňa bei Bratislava. Das Taktische Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg an der Donau übernimmt im Zeitraum 2. September bis 22. Dezember im slowakischen Luftraum die bewaffneten „Quick Reaction Alert“-Schutzflüge (QRA) für den NATO-Partner. Im Ernstfall soll diese Alarmrotte unidentifizierte oder feindliche Luftfahrzeuge über der Slowakei abfangen. Das Land, das seit 2004 Mitglied der Europäischen Union und des Atlantischen Bündnisses ist, ist ein direkter Nachbar der von Russland angegriffenen Ukraine.

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Berlin/Neuburg an der Donau/Mihail Kogălniceanu (Rumänien). Die Deutsche Luftwaffe wird sich im Februar und März mit drei Eurofighter-Kampfflugzeugen erneut – wie bereits 2021 – an der Luftraumüberwachung der südöstlichen Bündnisflanke beteiligen. Bei dieser NATO-Mission „enhanced Air Policing South“ werden neben den deutschen Maschinen auch italienische Eurofighter eingesetzt. Wie aus einer Erklärung des Presse- und Informationszentrums der Luftwaffe vom heutigen Freitag (28. Januar) hervorgeht, soll das deutsche Kontingent dabei „weitestgehend in das italienische Kontingent vor Ort integriert“ werden. Der temporäre deutsch-italienische Verband wird auf der rumänischen Mihail Kogălniceanu Air Base, 26 Kilometer nordwestlich von Constanța am Schwarzen Meer, zum Einsatz kommen.

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Brüssel/Ämari (Estland). Kampfflugzeuge der NATO haben im vergangenen Jahr in Europa rund 370 Alarmstarts durchgeführt. Dabei kontrollierten sie zumeist Flugzeuge, die sich unangemeldet dem Luftraum des Bündnisses angenähert oder diesen bereits verletzt hatten. Wie nun am 28. Dezember das NATO-Hauptquartier in Brüssel mitteilte, ging es bei etwa 80 Prozent dieser Einsätze darum, russische Maschinen zu identifizieren und zu überwachen. Bei diesen Alarmstarts waren insgesamt 290 Flugzeuge aus Russland das Ziel der Bündnispiloten.

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Wittmund/München. Der NATO-Flugplatz Wittmundhafen – in Niedersachsen zwischen Wittmund und Aurich bei Webershausen gelegen – wird für rund 396,2 Millionen Euro aus- und umgebaut. Der Fliegerhorst ist Heimat des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“, dem aktuell 877 Soldaten und 260 Zivilbedienstete angehören. Mit der Projektsteuerung der Großbaumaßnahme wurde vom Staatlichen Baumanagement Osnabrück-Emsland (Bad Iburg) das Münchner Unternehmen Hitzler Ingenieure beauftragt.

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