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Nachrichten


Bonn. Die Klimakrise verschärft die Ursachen für Vertreibung und Flucht. Und sie trifft die Schwächsten: Menschen auf der Flucht. Darauf weist die nationale Flüchtlingshilfe der Vereinten Nationen (VN) hin, die ihren Sitz in Bonn hat. In einer jetzt veröffentlichten Presseerklärung der VN-Flüchtlingshilfe heißt es unter anderem: „Konflikte und Menschenrechtsverletzungen sind nach wie vor die Hauptgründe für Flucht und Vertreibung und können durch den Klimawandel weiter verschärft werden. Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Staatenlose stehen zudem der Klimakrise nahezu ungeschützt gegenüber. Sie leben oft in Regionen, denen die Mittel fehlen, die Folgen des Klimawandels abzufedern. Die Unwetter-Katastrophe in Libyen ist ein weiterer Beleg dessen und hinterlässt unzählige Tote und Menschen, die jetzt dringend auf Nothilfe angewiesen sind.“

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Koblenz. Am gestrigen Donnerstag (6. Oktober) wurden in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne die ersten 100 Bundeswehrangehörigen mit der „Fluthilfemedaille 2021“ ausgezeichnet. Die Medaille ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genehmigt worden (Erlass über die Genehmigung der Stiftung und Verleihung von Orden und Ehrenzeichen vom 1. September 2022). Die Ehrung in der Falckenstein-Kaserne übernahm der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Hitschler. Angetreten waren Abordnungen aus allen Teilstreitkräften und Organisationsbereichen der Bundeswehr. Insgesamt hatten sich im vergangenen Jahr offiziellen Angaben zufolge 2330 Bundeswehrangehörige am Fluthilfeeinsatz 2021 beteiligt.

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