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Nachrichten


London (England)/Kuala Lumpur (Malaysia). Das in London ansässige Internationale Schifffahrtsbüro der Internationalen Handelskammer hat am heutigen Donnerstag (24. Juli) seine neueste globale Pirateriestatistik für die ersten sechs Monate dieses Jahres veröffentlicht. Beunruhigend sei, so der Halbjahresbericht, die immer häufigere Kaperung kleiner Tankschiffe in Südostasien. Die Übergriffe somalischer Piraten auf Schiffe in der Region Rotes Meer, Golf von Aden, Arabisches Meer und Indischer Ozean sind auch im Berichtszeitraum Januar bis Juni 2014 weiter äußerst gering. Eine Entwicklung, die sich auch die Europäische Union mit ihrem Anti-Piraterie-Einsatz Atalanta auf die Fahne schreiben darf.

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Berlin/Stuttgart. Rund 1500 Einheimische haben seit Beginn der ISAF-Mission im Jahr 2001 in Afghanistan für die Deutschen gearbeitet. Meist als Übersetzer, Fahrer oder Wachpersonal. Die Bürokratie bezeichnet diese Helfer als „Ortskräfte“. Die meisten von ihnen fürchten nun den Abzug der NATO-Kampftruppen und danach die Rache der radikalen Taliban.

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Berlin. Worüber Medien – vom Boulevard bis zum Nachrichtenmagazin – bereits im Mai spekuliert hatten, ist nun Gewissheit. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den seit Februar vakanten Sessel des zweiten Staatssekretärs in ihrem Haus jetzt endlich besetzen. Mit Katrin Suder, bis dahin Direktorin bei der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey & Company in Berlin. Dies teilte der Presse- und Informationsstab des Ministeriums am 16. Juli mit.

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Berlin. Der Deutsche Bundestag hat am 25. Juni dieses Jahres in zweiter Beratung den Etat 2014 des Bundesministeriums der Verteidigung (Einzelplan 14) auf Empfehlung des Haushaltsausschusses angenommen. Dafür stimmten an diesem Mittwoch die Abgeordneten der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD. Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke lehnten den Verteidigungsetat ab, der Ausgaben in Höhe von 32,44 Milliarden Euro umfasst. Dies sind 822,73 Millionen Euro weniger als im Vorjahr.

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Berlin. Aus der Bundeswehr scheiden jedes Jahr bis zu 15.000 qualifizierte Angehörige aller Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche aus. Die Deutsche Bahn (DB) sucht Personal und will bis 2020 jährlich etwa 8000 neue Mitarbeiter einstellen. Auf diese Konstellation – eine für alle Beteiligten offensichtliche Win-win-Situation – haben Armee und Verkehrskonzern nun reagiert. Am 9. Juli vereinbarten Bundeswehr und DB eine bundesweite Zusammenarbeit bei der Personalgewinnung. Dazu unterzeichneten Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, und DB-Personalvorstand Ulrich Weber in Berlin eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Soldaten können damit jetzt nach Ausscheiden aus der Bundeswehr eine berufliche Perspektive bei der Bahn nutzen.

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