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Nachrichten


Koblenz/Meppen. Ab dem 1. August 2024 kann die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition (kurz WTD 91) im niedersächsischen Meppen wieder ihren gesamten Schießplatz uneingeschränkt nutzen. Das gab jetzt das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in einer Pressemitteilung bekannt. Das Verteidigungsministerium habe alle Maßnahmen, die aus dem Moorbrandereignis im Jahr 2018 abgeleitet und in Folge konsequent umgesetzt worden waren, als „erfüllt“ bewertet, so das BAAINBw. Danach sei die entsprechende Freigabe für die Rückkehr zum regulären Schieß- und Erprobungsbetrieb erteilen worden.

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Meppen/Osnabrück. Mehr als drei Jahre nach dem Moorbrand im Emsland ist nun Anklage gegen drei mutmaßlich Verantwortliche erhoben worden. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) unter Berufung auf ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Osnabrück an den Grünen-Politiker Christian Meyer. Der Vizefraktionschef von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Niedersachsen hatte 2018 Anzeige gegen Unbekannt gestellt und wurde jetzt über den Abschluss der Ermittlungen informiert.

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Meppen/Ettenheim. Die Bundeswehr-Feuerwehr Meppen soll im kommenden Jahr zwei zusätzliche Löschraupen bekommen. Ein entsprechender Auftrag erging am 28. Juli an den Spezialmaschinenbauer DICOSY GmbH im baden-württembergischen Ettenheim. Frank Dosquet, Direktor der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition 91 (WTD 91), sagte dazu: „Wir freuen uns, dass unsere Feuerwehr nun bald diese Spezialfahrzeuge bekommt und wir dann die Voraussetzungen erfüllt haben, um wieder unseren vollen Betrieb aufnehmen zu können.“ Die WTD 91 im niedersächsischen Meppen war 2018 wegen eines gewaltigen Moorbrandes in die Schlagzeilen geraten.

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Hannover. Die juristische Aufarbeitung des großen Moorbrandes im Emsland im Jahr 2018 schreitet voran. Dies ergab eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Imke Byl und Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) vom 9. Juni. Die beiden Politiker wollten unter anderem von der Landesregierung wissen, „was […] das angekündigte Gutachten zur Beurteilung der strafrechtlich relevanten Sorgfaltspflichten im Rahmen der Waffentests sowie der Brandbekämpfung ergeben [hat]“. In einer Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz vom 13. Juli heißt es dazu: „Das Sachverständigengutachten liegt der Staatsanwaltschaft Osnabrück inzwischen vor. Hieraus ergibt sich ein Anfangsverdacht wegen fahrlässiger Brandstiftung.“ Weitere Einzelheiten zum Inhalt des Gutachtens könnten derzeit „aufgrund der fortdauernden Ermittlungen“ nicht mitgeteilt werden, so das Ministerium.

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Düsseldorf/Berlin/Meppen. Bei der Bekämpfung von Waldbränden haben 2019 doppelt so viele Bundeswehrsoldaten der Feuerwehr geholfen wie im Vorjahr – fast alle Einsätze fanden im Osten Deutschlands statt. Im laufenden Jahr wurden 712 Soldaten bei Löscharbeiten eingesetzt, der Großteil davon bei Feuern in Mecklenburg-Vorpommern (546). 2018 waren 312 Soldaten zum Einsatz gekommen, darunter 260 in Brandenburg. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.

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