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Nachrichten


Klaipėda (Litauen)/Berne/Eckernförde. Die Wehrtechnische Dienststelle 71 (WTD 71) der Bundeswehr in Eckernförde erhält zwei neue Messboote. Der Auftraggeber für die beiden 51,7 Meter langen Einheiten – offizielle Bezeichnung Messboote „Seeversuche Küste“ (SVK) – ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Der Neubau wurde nach zivilen Schiffbaustandards unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen für wehrtechnische Erprobung und Forschung in See konstruiert. Am 30. Juni dieses Jahres war das erste Messboot, die „Kalkgrund“, getauft worden; die Übergabe der „Kalkgrund“ an den Nutzer fand am 30. Oktober statt. Jetzt, am 9. November, wurde das zweite Messboot auf den Namen „Stollergrund“ getauft. Die baugleichen Boote kosten zusammen rund 95 Millionen Euro.

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Koblenz/Eckernförde/Berne. Die Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung (WTD 71) in Eckernförde soll bald zwei neue Messboote bekommen. Dazu hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung am heutigen Donnerstag (22. Juli) einen Vertrag mit der im niedersächsischen Berne ansässigen Firma Fassmer GmbH & Co. KG geschlossen. Als Erprobungsstelle verfügt die WTD 71 über insgesamt neun Seefahrzeuge mit speziellen Fähigkeiten. Durch das nun eingeleitete Beschaffungsvorhaben werden die Mehrzweckboote der Klasse 745 „Breitgrund“ und „Mittelgrund“ nach 32 Jahren ersetzt. Nach 55 Jahren ist auch das Dienstzeitende für das Sperrwaffenversuchsboot der Klasse 741 „Wilhelm Pullwer“ gekommen.

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Berlin/Berne/Kiel/Oldenburg. Neues vom Segelschulschiff „Gorch Fock“: Wie das Bundesministerium der Verteidigung auf Presseanfragen mitteilte, soll die Instandsetzung der Bark am Lürssen-Standort Berne aller Voraussicht nach Ende Mai dieses Jahres beendet sein und danach die Übergabe an die Deutsche Marine erfolgen. Die Generalüberholung des Dreimasters wird die Steuerzahler etwa 135 Millionen Euro kosten, angesetzt waren einst zehn Millionen Euro – eine gewaltige Kostenexplosion, die auch schon den Bundesrechnungshof beschäftigt hat. Großen Ärger machen die Naturschützer. Sie werfen dem Bund vor, für das Deck des Segelschulschiffs illegal geschlagenes Teakholz aus Myanmar importiert und große Teile davon schon verbaut zu haben.

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Bremen/Berne/Bremerhaven. Die Firmengruppe Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG hat die insolvente Elsflether Werft, den bisherigen Sanierer des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ der deutschen Marine, übernommen. Der Gläubigerausschuss stimmte dem Verkauf am heutigen Mittwoch (30. Oktober) zu. „Einstimmig“, wie Tobias Brinkmann, Insolvenzanwalt und Generalbevollmächtigter der Elsflether Werft, gegenüber der Presse sagte. Mit dem Erwerb hat die Lürssen-Gruppe auch einen wichtigen Auftrag ins Dock bekommen: Der Rumpf der „Gorch Fock“ wurde am Nachmittag von der Fassmer-Werft in Berne aus über die Weser zu einem rund 900 Meter entfernten Gelände der Lürssen-Werft geschleppt, der 2010 übernommenen Rolandswerft. Ob die bereits teilsanierte Dreimastbark hier oder in einer anderen Anlage von Lürssen weiter instand gesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

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