Nachrichten

Operation „Active Endeavour“ und die Bündnissolidarität

05Jan
2014

aChristian Dewitz| c0| FBUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ, NATO im Mittelmeer

Berlin. Die Bundeswehr hat jetzt einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa zufolge die Beteiligung an der NATO-geführten Operation „Active Endeavour“ (OAE) im Mittelmeer vorläufig eingestellt. Das Bundestagsmandat für OAE endete am 31. Dezember 2013. Das Kabinett will in einer der ersten Sitzungen 2014 über eine Fortsetzung in veränderter Form beraten. Die Operation war ursprünglich als gemeinsame Reaktion der NATO auf die Anschläge des 11. Septembers 2001 in den USA initiiert worden. Grundlage waren Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen und Artikel 5 des Nordatlantikvertrages.

Angehörige, Angriffe, Anrainerstaaten, Arabische Halbinsel, Asien, Atalanta, Ausbilder, Befreiung, Bekämpfung, Belgien, Benin, Berlin, Besatzung, Betreuung, Blaschke (Volker), Boote, Brüssel, Brutalität, Bundeskabinett, Bundestag, Bundeswehrangehörige, Chef, deutsch, deutsche Marine, Deutschland, Djibouti, Dschibuti, Einsatzkontingent, Entführungen, EU, EU NAVFOR Somalia – Atalanta, EU-Einsatzkräfte, EUCAP Nestor, EUCAP-Stab, Europa, Europäer, Europäische Union, European Union Mission on Regional Maritime Capacity Building in the Horn of Africa, Fregatte, Fregatte „Karlsruhe“, Fregatte „Sachsen“, Fregattenkapitän, Freilassung, Gefangene, Geiseln, Gewässer, Glaubensverkündigung, Golf von Aden, Golf von Guinea, Handelsroute, Hauptstadt, Hilfe, Horn von Afrika, humanitär, ICC, IMB, IMB-Direktor, International Chamber of Commerce, International Maritime Bureau, Internationale Handelskammer, Internationales Schifffahrtsbüro, Kardinal, Kenia, Krisengebiet, Kuala Lumpur, Küste, Lage, Lebensmittel, Malaysia, malaysisch, Mandat, Mandatsobergrenze, Marine, Marinepräsenz, Mission, Mukundan (Pottengal), Nationen, Öl, Operation, Opfer, P-3C Orion, Piracy Reporting Centre, Piraten, Piratenangriffe, Piratenüberfälle, Piratenunwesen, Piraterie, Polizisten, Rat der Europäischen Union, Rom, Schiffe, Seefernaufklärer, Seegebiet, Seeleute, Seelsorger, Seeräuber, Seeraum, Seeweg, Seychellen, Sicherheit, Soldaten, Somalia, somalisch, Statistik, Stützpunkte, Tansania, Togo, Unterstützungspersonal, Vatikan, Veglio (Antonio Maria), Vereinte Nationen, Versorgung, Welternährungsprogramm, Weltkongress des Apostolats des Meeres

Gedämpfter Optimismus, weiterhin Wachsamkeit

10Dez
2012

aChristian Dewitz| c0| FAnti-Piraterie-Einsatz, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Kuala Lumpur (Malaysia)/Brüssel (Belgien)/Berlin. Die Operation der Europäischen Union zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias EU NAVFOR Somalia – Atalanta kann eine erfreuliche, ja erstaunliche Zwischenbilanz verbuchen. Erstmals seit 2009 hat die Zahl der gemeldeten Attacken durch somalische Piraten ein Rekordtief erreicht. Dies teilte im Oktober das Internationale Schifffahrtsbüro (International Maritime Bureau, IMB) der Internationalen Handelskammer (International Chamber of Commerce, ICC) mit. Laut IMB ereigneten sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres 70 Piratenangriffe – im Vorjahreszeitraum waren es 199. Derzeit beteiligt sich die deutsche Marine mit einem Seefernaufklärer P-3C Orion und der Fregatte „Karlsruhe“, die vor kurzem die „Sachsen“ ablöste, an der EU-geführten Mission.