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Nachrichten


Berlin. Es war ein Kick-off-Meeting mit langem Vorlauf! Am 6. September fiel bei Airbus in Manching der Startschuss für eine neue Entwicklungsphase des europäischen Drohnenprogramms MALE RPAS (Medium Altitude Long Endurance Remotely Piloted Aircraft System). An dem Auftakt-Treffen unter Leitung der OCCAR, der Gemeinsamen Organisation für Rüstungskooperation, nahmen Vertreter der am Projekt beteiligten Länder Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien teil. Der Dienstag markierte den Beginn einer auf insgesamt zwei Jahre ausgelegten Definitionsstudie, in der die operationellen Anforderungen der Kundennationen beziehungsweise ihrer Streitkräfte ermittelt und festgeschrieben werden sollen. Die damit beauftragten Unternehmen hatten bereits im Jahr 2013 in Eigeninitiative ihren Regierungen nachdrücklich „eine gemeinsame europäische Drohne mit hoher Reichweite“ empfohlen.

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Woodbridge (England). Airbus Defence and Space testet derzeit in England das Verhalten des A400M Atlas bei Starts und Landungen auf reiner Sandpiste. Dazu setzt das Unternehmen wieder den zweiten Prototyp des Militärtransporters, das Erprobungsflugzeug MSN02, ein. Die Testreihen erstrecken sich über den gesamten Monat August. Sollte schlechtes Wetter dem Erprobungsteam einen Strich durch die Rechnung machen, dann sollen die Flüge bis zum 9. September verlängert werden.

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Berlin/Wunstorf/Amsterdam. Für die nicht fristgerechte Auslieferung der A400M-Transportmaschinen an die deutsche Luftwaffe verlangt das Verteidigungsministerium nun von der Airbus Group SE Schadenersatz in Millionenhöhe. Allein für die vierte Maschine (Kennung „54+04“, Seriennummer MSN35), die am 13. Juli dieses Jahres an das Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf überführt wurde, fordert die Bundeswehr einen Ausgleich in Höhe von 12,7 Millionen Euro von Airbus. Dies geht aus einer Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin der Verteidigung, Markus Grübel, vom 28. Juli hervor. Grübel hatte zu einer entsprechenden Anfrage des Bundestagsabgeordneten Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen) Stellung bezogen.

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Schrobenhausen. Thomas Gottschild ist seit wenigen Tagen neuer Geschäftsführer der MBDA Deutschland GmbH. Darüber hinaus ist er Mitglied im Vorstand des MBDA-Konzerns und nimmt dort als Executive Group Director Improvement konzernübergreifend die Verantwortung für alle Verbesserungsprojekte wahr. Dies teilte die Presseabteilung des Unternehmens jetzt am Freitag (29. Juli) mit.

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Ottobrunn/Tel Aviv (Israel). Die Bundeswehr hat – wie bereits berichtet – zum 1. Juli 2016 im Rahmen ihrer Beteiligung an der Multidimensional Integrated Stabilization Mission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) den Aufklärungspart von den Niederländern übernommen. Die deutschen Aufklärungskräfte sind dabei vor allem im Nordosten des Landes in der Gao-Region im Einsatz. Ständige Bedrohungen und die enorme Größe des Einsatzgebietes machen den Einsatz eines Aufklärungssystems mit großer Reichweite und langer Flugzeit fast zwingend erforderlich. Nach den äußerst positiven Erfahrungen in Afghanistan wird die Bundeswehr nun bald auch in Mali Drohnen des Typs Heron 1 verwenden können. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und die Airbus-Division Airbus Defence and Space haben jetzt einen entsprechenden Vertrag zur Bereitstellung von Aufklärungsdrohnen Heron 1 für die deutsche Mali-Mission unterzeichnet.

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