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Nachrichten


Berlin. In knapp vier Wochen wird Dirk Hoke in der Bundeshauptstadt ein neues Amt antreten. Der 50 Jahre alte Chef von Airbus Defence and Space ist am 27. November vom Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) zum neuen Präsidenten der Vereinigung gewählt worden. Die Wahl bei der Präsidiumssitzung fiel einstimmig aus. Hoke wird den 55-jährigen Klaus Richter ablösen, der zum Jahresende auch seine Ämter bei Airbus niederlegen wird. Der Amtswechsel soll zum 1. Januar 2020 in Berlin erfolgen. Hoke setzt eine lange BDLI-Tradition fort: Seit zwei Jahrzehnten kommt der Präsident des Verbandes aus den Reihen des Führungspersonals des Airbus-Konzerns (früher EADS).

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Bonn/Brüssel/Manchester (Großbritannien)/Getafe (Spanien). Das im Jahr 2012 von der Europäischen Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) ins Leben gerufene Beschaffungsprogramm „Multinational Multi-Role Tanker Transport Fleet“ (MMF) hat auch das Interesse der tschechischen Regierung geweckt. Am Donnerstag dieser Woche (24. Oktober) unterzeichnete Lubomír Metnar, der Verteidigungsminister der Tschechischen Republik, im NATO-Hauptquartier in Brüssel eine entsprechende Vereinbarung.

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Berlin/Bremen/Koblenz. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des börsennotierten Hochtechnologie-Konzerns OHB SE, entwickelt und realisiert nach SAR-Lupe mit SARah auch das zweite satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem für die Bundeswehr. Kürzlich unterzeichneten Vertreter von OHB im Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Änderungsvertrag für das SARah-Beschaffungsprojekt. Wie der Bremer Auftragnehmer am gestrigen Mittwoch (7. August) in einer Pressemitteilung erklärte, will man mit den Modifizierungen auf die aktuellen Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit und Satellitenkommunikation reagieren und für eine erhöhte Cybersicherheit im Gesamtsystem sorgen. Der Änderungsvertrag erstreckt sich OHB zufolge auch auf die Betriebsphase.

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Bonn/München. Der Airbus-Konzern und die Beschaffungsagentur OCCAR haben einen Vertrag abgeschlossen, der die Unterstützungsleistungen für den Militärtransporter A400M regelt. Dieser neue Dienstleistungsvertrag „Global Support Step 2“ umfasst erstmals alle am A400M-Beschaffungsprogramm beteiligten Staaten. Zuvor galt das Supportpaket – „Step 1“ genannt – nur für Frankreich, Großbritannien und Spanien. Mit „Step 2“ kommen jetzt Belgien, Deutschland, Luxemburg und die Türkei hinzu. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2023.

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Koblenz/München/Überlingen/Haifa (Israel). 24 Transportmaschinen A400M der deutschen Luftwaffe in der taktischen Version werden nun zusätzlich zur bereits existierenden Selbstschutzausrüstung mit dem laserbasierten System DIRCM (Directed Infrared Counter Measure) ausgerüstet. Das Schutzsystem DIRCM – in Kooperation entwickelt von dem israelischen Hochtechnologieunternehmen Elbit Systems (Haifa) und der Diehl Defence GmbH & Co.KG (Überlingen) – erkennt einen feindlichen Flugkörper, blendet dessen Suchkopf mithilfe eines Laserstrahls und lenkt ihn von seiner ursprünglichen Flugbahn ab. Die Sensoren sind an verschiedenen Stellen des Luftfahrzeuges angebracht und gewährleisten somit in Kombination mit dem Laser einen 360-Grad-Rundumschutz. Mit der Ausrüstung der 24 deutschen A400M ist neben Elbit und Diehl auch Airbus beauftragt.

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