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Nachrichten


München/Köln/Overberg (Südafrika). Ein vor mehr als sechs Jahren als „Open Innovation“-Projekt ins Leben gerufene Gemeinschaftsvorhaben nationaler Forschungseinrichtungen und der Rüstungsindustrie feierte am 5. Juli Premiere. An diesem Mittwoch flog über dem südafrikanischen Testgelände Overberg der unbemannte, strahlgetriebene Technologie-Demonstrator mit Projektnamen „Sagitta“ rund sieben Minuten völlig autonom auf einem vorprogrammierten Kurs. Die „Nurflügel“-Konstruktion, der jegliche Leitwerke fehlen, zeigte dabei herausragende Flugeigenschaften. Mit dem Overberg-Flug wurde jetzt die erste Erprobungsphase, die auch umfangreiche Testreihen am Boden umfasste, erfolgreich abgeschlossen. Dies meldeten am 18. Juli in jeweils separaten Pressemitteilungen das Unternehmen Airbus Defence and Space sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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Berlin. Die Beteiligung von öffentlichen Forschungseinrichtungen an wehrtechnischer Forschung sei grundsätzlich nicht zu beanstanden, zumal dies auch der zivilen Forschung zusätzliche Impulse geben könne. Diese Position vertritt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke vom 28. November vergangenen Jahres. Die Anfrage bezieht sich auf Recherchen des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und der Süddeutschen Zeitung. Beide Medien hatten am 25. November berichtet, dass das US-Verteidigungsministerium sowie dessen nachgeordnete Bereiche und angegliederte Forschungsbehörden seit Jahren bereits militärische Forschungsprojekte an öffentlichen deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Auftrag geben beziehungsweise im Rahmen von Kooperationen finanzieren. Mindestens 22 Universitäten und Forschungsinstitute in Deutschland sollen so seit dem Jahr 2000 gut zehn Millionen US-Dollar aus dem Haushalt des Pentagons erhalten haben.

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Berlin/Speyer. Die Gesetze zur Terrorismusbekämpfung kommen auf den Prüfstand. Das renommierte Deutsche Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung (DFÖV) in Speyer soll sie unter Leitung des Rechtswissenschaftlers Professor Jan Ziekow einem formellen Bewertungsverfahren unterziehen. Einem entsprechenden Vorschlag des Bundesinnenministeriums stimmte der Innenausschuss des Deutschen Bundestages am 15. Mai geschlossen zu.

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