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Nachrichten


Rostock/Kiel-Holtenau/Nordholz. Mehr als 50 Jahre leistete der Mehrzweck-Transporthubschrauber Westland Sea King Mk.41 unseren Marinefliegern hervorragende Dienste. Dabei lag die Hauptfähigkeit und Schwerpunktrolle der 21 Maschinen auf dem Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) im Bereich der nationalen Seegebiete. Hierfür nutzte und nutzt die Deutsche Marine neben ihrer Basis in Nordholz bei Cuxhaven auch Außenstationen auf den Nordseeinseln Borkum und Helgoland sowie an der Ostseeküste in Warnemünde. Der Hubschrauber kann auf allen Schiffen der Flotte, die ein Flugdeck haben, landen. Die Einsatzgruppenversorger können ihn darüber hinaus auch als Bordhubschrauber im Hangar unterbringen. Ab 2020 ersetzt bereits der Nachfolger MH90 Sea Lion, die Marineversion des NH90, nach und nach den Flugveteran. Bald soll die Außerdienststellung des Sea King Mk.41 erfolgen. Im Vorgriff dazu bietet das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medienvertretern am kommenden Donnerstag (18. Juni) auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz einen ganz speziellen Termin an: „Ende einer Marineflieger-Ära“.

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Altenstadt. Es waren besondere Tage für die Luftlande- und Lufttransportschule im oberbayerischen Altenstadt: Am 27. Oktober wurde – nach nur 15 Monaten Bauzeit – die neue Start- und Landebahn in Dienst gestellt. Der Heeresflugplatz Altenstadt ist damit einsatzbereit und kann nun Flugzeuge und Hubschrauber aufnehmen. Am Tag darauf wechselte auch die Führung der Schule von Oberstleutnant Udo Francke zu Oberstleutnant Martin Holle. Francke hatte die Altenstädter Lehreinrichtung mehr als drei Jahre lang geleitet.

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Berlin. Der Vorgang ist ungewöhnlich – selten kritisierte ein ehemaliger Bundesminister in der Öffentlichkeit seinen Vorgänger oder Nachfolger so scharf, wie es nun Franz Josef Jung tut. Der CDU-Politiker, vom 22. November 2005 bis zum 28. Oktober 2009 Verteidigungsminister, warf seinem Amtsnachfolger Karl-Theodor zu Guttenberg (28. Oktober 2009 bis 3. März 2011) vor, „die Truppe kaputtgespart“ zu haben. So zumindest lautet die Schlagzeile der BILD nach einem Gespräch mit Jung.

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Berlin/Bonn/Rostock. Vier Jahre und sieben Monate nach Auflösung des Marinemusikkorps Nordsee soll Wilhelmshaven wieder ein vollwertiges Ensemble bekommen. Dies hat nun der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich. Bereits 2019 könnten am Marinestandort wieder rund 30 Bundeswehrmusiker spielen, wie NDR 1 Niedersachsen am 18. Oktober berichtete. Der Hörfunksender zitierte dabei die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller. Die Übungsräume gebe es am Standort noch, die Musiker selbst seien noch in der Gegend, so die SPD-Politikerin. Möller hatte sich gemeinsam mit anderen Parlamentariern – so besonders mit Ingo Gädechens, Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Verteidigungsausschuss – für die Rückkehr des Musikkorps eingesetzt, das besonders bei offiziellen Anlässen eine wichtige Rolle spielte und wieder spielen soll.

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Roth/Fürstenfeldbruck/Berlin. Die alte Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck soll voraussichtlich bis 2020/2021 aufgegeben werden. Eine Sanierung der Gebäude war im Herbst 2011 „als zu teuer“ verworfen worden. Stattdessen baut die Bundeswehr nun in der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth bei Nürnberg eine neue Schule. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums entstehen durch die Verlegung der Ausbildungseinrichtung von Oberbayern nach Mittelfranken Kosten in Höhe von rund 144 Millionen Euro. Am gestrigen Donnerstag (29. Juni) wurde in Roth der offizielle Spatenstich für den Neubau der Offizierschule gesetzt.

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