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Nachrichten


Mainz/Bonn/Husum-Schwesing. Die Bundeswehr räumt gegenüber dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über Standorten der Streitkräfte ein. Die Truppe verfügt über mehrere Drohnen-Abwehrsysteme, unter anderem einen schultergestützten Störsender des Typs HP 47+, der die Verbindung der Drohne zum Bediener entscheidend beeinflussen kann. Doch es dauere eine gewisse Zeit, bis das System einsatzbereit sei, so ein Bundeswehr-Sprecher in Schleswig-Holstein im Interview mit „Report Mainz“. Der Beitrag des SWR wurde am heutigen Abend (25. März) ausgestrahlt.

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Brüssel (Belgien)/Tres Cantos bei Madrid (Spanien)/München. Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) der Europäischen Kommission will die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Technologien und Kapazitäten zur Verteidigung auf europäischer Ebene fördern. Er konzentriert sich dabei auf Schwerpunktvorhaben, die zwischen den Mitgliedstaaten der Union vereinbart worden sind. Dabei fördert der EDF durch eine stärker integrierte und befähigte Basis der Verteidigungsindustrie die technologische Autonomie und die Interoperabilität der nationalen Streitkräfte. Eines der EU-Projekte ist GENIUS. Daran beteiligt ist auch die Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. In einer Pressemitteilung der Universität heißt es: „GENIUS soll die Erkennung und Neutralisierung von Bedrohungen in der modernen Kriegsführung revolutionieren.“

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Eckernförde. Ab Donnerstag (8. Februar) müssen sich vor dem Amtsgericht Eckernförde vier Soldaten der Bundeswehr verantworten. Den Angeklagten im Alter von 22 bis 28 Jahren wird vorgeworfen, militärische Ausrüstungsgegenstände im Wert von insgesamt etwa 115.000 Euro gestohlen zu haben. Dies sagte eine Gerichtssprecherin am gestrigen Montag (5. Februar) in Kiel gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Bandendelikte sollen sich zwischen dem 28. Januar und dem 22. Mai 2022 ereignet haben. Zuerst hatten die Kieler Nachrichten über den Prozess, für den derzeit sieben Verhandlungstage angesetzt sind, berichtet.

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