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Nachrichten


Palmdale (Kalifornien, USA)/Sigonella (Sizilien, Italien). Auf dem Weg zum Quintett: Am 19. Dezember landete auf dem italienischen Militärflugplatz Sigonella auf Sizilien nach einer Atlantiküberquerung eine weitere NATO-Drohne des Typs Northrop Grumman RQ-4D. Bereits am 21. November war hier auf der Main Operating Base für die künftige Bündnisfähigkeit „Gefechtsfeldaufklärung und -überwachung“ („Alliance Ground Surveillance“, kurz AGS) das erste unbemannte Luftfahrzeug aus den Staaten angekommen. Insgesamt hat das Bündnis in den USA fünf RPA (Remotely Piloted Aircraft), die allesamt auf dem Typ RQ-4B Global Hawk basieren, bestellt. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüßte am 17. Februar die beiden Drohnen bei einer kleinen Feier in Sigonella.

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Donauwörth. Der Marine-Mehrrollenhubschrauber NH90 Sea Lion hat kürzlich zwei wichtige Meilensteine auf dem Weg zur ersten Auslieferung Ende 2019 passiert. Das teilte am heutigen Mittwoch (21. November) der Hersteller Airbus Helicopters in einem kurzen Pressetext mit. Der Sea Lion soll einmal die Mk.41 Sea King-Flotte unserer Marine ersetzen. Durch seine Multi-Rollen-Auslegung wird er dabei eine für seine Klasse erstaunliche Einsatzvielfalt mitbringen. Ob Search and Rescue, Boarding-Operationen, Unterstützung von Spezialkräften, taktischer Transport oder maritime Aufklärung – im Einsatz wird der Hubschrauber stets über die jeweils erforderliche Ausrüstung verfügen.

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Berlin/Tel Aviv (Israel). Die Bundeswehr will die von Israel Aerospace Industries Ltd. (IAI) geleasten bewaffnungsfähigen Drohnen des Typs Heron TP vom israelischen Militärflugplatz Tel Nof aus betreiben. Das berichtete die Rheinische Post in ihrer gestrigen Mittwochausgabe (5. Oktober). Die in Düsseldorf erscheinende Zeitung beruft sich dabei auf eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung zu einer Anfrage der Linksfraktion. Der Stützpunkt Tel Nof, auch als Air Force Base 8 bekannt, liegt rund 20 Kilometer östlich von Ashdod. Die israelischen Streitkräfte starten hier ebenfalls zu ihren Drohneneinsätzen.

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Berlin/Wunstorf. Die Bundeswehr sollte in diesem Jahr eigentlich fünf Transportmaschinen des Typs Airbus A400M Atlas erhalten. So war es vertraglich mit dem Hersteller Airbus vereinbart worden. Aber daraus wird offenbar nichts. Am 23. September präsentierte Spiegel online Informationen aus der 44. Sitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestages, die an diesem Mittwoch stattgefunden hatte. Das Verteidigungsministerium habe bei dieser vertraulichen Sitzung eingeräumt, so das Magazin, dass „dieses Jahr vermutlich nur noch ein Modell des lang erwarteten A400M“ an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert werden könne. Damit verzögert sich auch die etappenweise Ausphasung der Transall C-160. Wie das ARD-Hauptstadtstudio am 7. Oktober berichtete, soll inzwischen bereits ein Notflugplan für die alten Transall-Maschinen aufgestellt worden sein. Man habe Ersatzteile besorgt und Verträge mit dem Personal, das für diese Flieger geschult ist, verlängert. Zudem verzögere sich die Ausbildung des A400M-Personals.

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Donauwörth/Bückeburg. Das Unternehmen Airbus Helicopters wird weitere sieben Jahre an der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg die Schulungshubschrauber (SHS) des Typs EC135 betreuen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Ausschreibung. Der seit 2005 bestehende Vertrag der Airbus-Division (vormals Eurocopter) umfasst die Wartung, Instandhaltung und Bereitstellung der SHS für den Ausbildungsbetrieb. Ralf Barnscheidt, Leiter des „Military Support Center“ von Airbus Helicopters Deutschland, kommentierte die Entscheidung des Kunden: „Wir freuen uns, dass uns die Bundeswehr nach insgesamt 15 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit für das Muster EC135 erneut das Vertrauen ausspricht.“

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