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Nachrichten


Ahrensfelde-Blumberg. Bundeswehr und Bundespolizei wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten am 11. Juli Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis, und Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums. Romann und Schelleis hatten im brandenburgischen Ahrensfelde-Blumberg am zweitägigen „Führungskräfteseminar Bundespolizei/Bundeswehr“ teilgenommen. Der wenige Kilometer nordöstlich von Berlin gelegene Standort Blumberg beheimatet eine Bundespolizeiabteilung und eine Bundespolizei-Fliegerstaffel.

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Berlin. Wird die Bundeswehr seit Aussetzen der Allgemeinen Wehrpflicht immer älter? Eine berechtigte Frage, denn der Altersdurchschnitt unserer Soldaten ist in den vergangenen Jahren deutlich angewachsen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung vom 18. Juli auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor. Demnach stieg das Durchschnittsalter der rund 181.000 Uniformträger im vergangenen Jahr auf 31,85 Jahre. Im Jahr 2011 hatte es noch bei 29,04 Jahren gelegen. Die Anfrage an die Regierung zum Themenkomplex „Personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“ hatten die Abgeordneten Grigorios Aggelidis, Alexander Graf Lambsdorff und Alexander Müller gestellt.

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München/Berchtesgaden/Bad Reichenhall. Gesperrte Straßen, isolierte Ortschaften, Lawinengefahr: Massive Schneefälle sorgen seit einigen Tagen in Teilen Bayerns, Baden-Württembergs und Sachsens für dramatische Situationen. Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr hatte deshalb auch am Mittwoch (9. Januar) für mehrere Dienststellen und Verbände den militärischen Katastrophenalarm ausgelöst. Bis zum heutigen Samstagabend waren vor allem im Alpenraum rund 1132 Bundeswehrangehörige im Schneechaos im Einsatz, unter ihnen rund 520 Reservisten. Die Soldaten befreiten Hausdächer von der weißen Last, versorgten eingeschlossene Bewohner und übernahmen Transportaufgaben sowie medizinische Notversorgung. Ein Ende des Hilfseinsatzes ist nicht in Sicht. Dem Wetterbericht zufolge soll es nach einer kurzen Pause dann von Sonntag bis Dienstag am Alpennordrand durchgehend schneien.

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Berlin/Treuenbrietzen/Holzdorf. Dieser Sommer wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der Rekordtemperaturen, sondern auch wegen der zahlreichen Waldbrände mit zum Teil dramatischen Ausmaßen. Die Bundeswehr hat die Feuerwehren in ihrem Kampf gegen die Flammen in den letzten Wochen rund um die Uhr unterstützt. Wie ein Ministeriumssprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte, wurde seit Juli bei sechs großen Bränden auf Anforderung Hilfe geleistet. Im Einsatz waren Hubschrauber, Pionierpanzer und Löschfahrzeuge. In einzelnen Bundesländern mit hoher Waldbrandgefahr waren zuvor die Landeskommandos der Bundeswehr in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Auf eine entsprechende Anfrage der Bundestagsabgeordneten Irene Mihalic (Bündnis 90/Die Grünen) teilte jetzt der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Thomas Silberhorn mit, dass Bundeswehrhubschrauber „bis zum 15. August insgesamt sieben Mal – sechsmal CH-53, einmal UH-1D – bei der Brandbekämpfung aus der Luft“ eingesetzt worden seien und die Besatzungen „bei 176 geflogenen Löscheinsätzen eine Löschwassermenge von etwa 800.000 Litern“ abgelassen hätten.

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Ämari (Estland)/Neuburg an der Donau/Wittmund. Die deutsche Luftwaffe sichert ab dem morgigen Freitag (31. August) gemeinsam mit belgischen Streitkräften erneut den Luftraum über den NATO-Mitgliedsländern des Baltikums. Dies geschieht im Rahmen des Bündnisauftrags „Verstärktes Air Policing Baltikum“ (VAPB). Dazu sind für die nächsten acht Monate im estnischen Ämari bis zu sechs deutsche Eurofighter stationiert. Die Maschinen werden in ständiger Bereitschaft gehalten, um im Falle einer Alarmierung innerhalb kürzester Zeit aufsteigen zu können. Darüber hinaus absolvieren die Eurofighter-Piloten dort Trainingsflüge.

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