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Nachrichten


Potsdam/Koblenz. Am vergangenen Donnerstag (14. Oktober) wurde an der Universität Potsdam der Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte des Koblenzer Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) vergeben. Die Auszeichnung nahm der Vizepräsident der Bundesoberbehörde, Generalmajor Gert Nultsch, vor.

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Bonn/Wilhelmshaven. Deutschlands größter Bundeswehrstandort Wilhelmshaven bekommt wieder ein eigenes Musikkorps. 21 Musiker und Musikerinnen werden am Dienstag nächster Woche (1. Oktober) ihren Dienst in der neuen Einheit antreten. Von Wilhelmshaven aus stechen regelmäßig Schiffe unserer Marine zu weltweiten Einsätzen in See. Beim Ein- und Auslaufen gehört für Besatzungen und Angehörige die musikalische Untermalung zur Tradition. Diese endete zunächst vor fünf Jahren und sechs Monaten mit der Auflösung des damaligen Marinemusikkorps Nordsee.

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Köln-Wahn. Strahlender Sonnenschein, rund 300 angetretene Soldaten, mehr als 200 Gäste und ein eigens für diesen Tag komponierter Marsch. Das war der perfekte Rahmen für den feierlichen Appell zur Neuordnung der Führungsstruktur in der Luftwaffe. Der Appell fand am 1. Juli in der Luftwaffenkaserne in Köln-Wahn statt. An diesem Mittwoch übertrug der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner, die Kommandogewalt über das neue Luftwaffentruppenkommando an Generalleutnant Martin Schelleis. Die bisherigen Kommandos Unterstützungsverbände und Einsatzverbände wurden gleichzeitig aufgelöst. Durch die Fusion werden künftig fast alle Einsatz-, Unterstützungs- und Ausbildungsverbände der Luftwaffe aus einer Hand geführt. Die operativen Einsatzkräfte werden somit eng mit den technisch-logistischen Unterstützungsfunktionen der Teilstreitkraft verzahnt.

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