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Nachrichten


Niederstetten/Nörvenich/Holzdorf. Mehr als ein halbes Jahrhundert war das markante Geräusch des liebevoll „Teppichklopfer“ genannten Rettungshubschraubers Bell UH-1D der deutschen Streitkräfte am Himmel zu hören. Ab 1968 beschaffte die Bundeswehr nach und nach rund 350 UH-D1. Die Maschinen kamen beim Personentransport, bei der Bekämpfung von Waldbränden oder Hochwasser sowie im Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) zum Einsatz. Jahrelang durch unsere Luftwaffe betrieben, übernahm schließlich das Deutsche Heer im Rahmen eines „Fähigkeitstransfers Hubschrauber“ am 13. Dezember 2012 in Laupheim die Bell UH-1D und mit ihr den SAR-Dienst.

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Laupheim/Holzdorf. Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin mit seiner Unternehmenstochter Sikorsky Aircraft Corporation wird die CH-53G-Flotte der Bundeswehr bis Ende der Nutzungsdauer mit dringend benötigten Ersatzteilen versorgen. Dies teilte Lockheed Martin vor Kurzem in einer Presseerklärung mit. Die aktuell 70 Maschinen CH-53G, die von der Deutschen Luftwaffe im Hubschraubergeschwader 64 an den Standorten Laupheim und Holzdorf geflogen werden, werden voraussichtlich noch bis in die 2030er-Jahre im Einsatz sein.

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Berlin. Um die Zukunft des militärischen Bereichs des Flughafens Tegel geht es in einer Kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 27. Februar 2020. Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Stephan Kühn, Tobias Lindner, Daniela Wagner und weitere Fraktionsangehörige wollten dabei von der Bundesregierung wissen, warum der Bundeswehrstandort „Flughafen Berlin-Tegel“ nun erst im Jahr 2029 schließen wird.

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Laupheim/Holzdorf. Das Hubschraubergeschwader 64 der Deutschen Luftwaffe ist in dieser Woche gleich mit zwei Sicherheitslandungen konfrontiert worden. Beide Male waren es technische Probleme, die Hubschrauberbesatzungen des Verbandes dazu zwangen, den Flug mit ihrem CH-53 abzubrechen und notzulanden. Die Maschinen waren im brandenburgischen Standort Schönewalde/Holzdorf gestartet. Hier ist die Lufttransportgruppe des Geschwaders, das seinen Sitz im baden-württembergischen Laupheim hat, stationiert.

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Düsseldorf. Der Rüstungskonzern Rheinmetall modernisiert jetzt als Partner der Helicopter Flight Training Systems GmbH (HFTS) im Team die Flugsimulatoren für die NH90-Hubschrauber der deutschen Heeresflieger. Ein entsprechender Auftrag ist Ende Dezember vergangenen Jahres erteilt worden. Laut Rheinmetall liegt der Auftragswert im unteren zweistelligen Millionenbereich. Der Gesamtauftrag für die HFTS umfasst weiterhin den Betrieb, den Service und die Wartung der Simulatoren mit einer vertraglich zugesicherten Verfügbarkeit von mindestens 98 Prozent bis zum Jahr 2027.

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