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Nachrichten


Berlin/Osnabrück. Bundestagsabgeordnete der Ampel-Fraktionen fordern die Bundesregierung in einem Schreiben auf, islamische Militärseelsorger in der Bundeswehr einzusetzen. In einem Brief – unterzeichnet von Konstantin Kuhle (Stellvertretender FDP-Fraktionschef), Filiz Polat (Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und migrationspolitische Sprecherin ihrer Fraktion) sowie der SPD-Parlamentarierin Aydan Özoguz (Bundestagsvizepräsidentin) – heißt es: „Die evangelische, katholische und jüdische Militärseelsorge leisten bereits heute einen unverzichtbaren Beitrag zur seelsorglichen Betreuung von […] Soldaten sowie deren Angehörigen. Muslimischen Rekruten bleibt diese Form der Unterstützung, anders als in Nachbarländern wie der Schweiz, allerdings schon viel zu lange verwehrt. Und das, obwohl mittlerweile mehr als 3000 [Bundeswehrangehörige] muslimischen Glaubens täglich pflichtbewusst ihren Dienst […] leisten.“ Über den Aufruf berichtete zuerst die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ).

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Koblenz/Berlin. Der zum Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) gehörende Gebäudekomplex „Koblenzer Hof“ in Koblenz ist seit Jahren ein heftig diskutiertes Thema. „Es ist inakzeptabel, dass ein so bedeutendes Gebäude nun schon seit zwölf Jahren leer steht und auf eine Sanierung wartet“, beklagt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster. Der Christdemokrat, Mitglied des Koblenzer Stadtrates, hat sich vor Kurzem erneut bei der Bundesregierung nach dem Sachstand „Koblenzer Hof“ erkundigt. Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage wollte er wissen, wann die Gebäudesanierung konkret beginnen kann.

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Taufkirchen. Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt hat in den letzten Jahren in der Weiterentwicklung von Technologien zur Beherrschung des Elektromagnetischen Spektrums (EM-Spektrum) einen weitreichenden Technologiesprung erzielt. Durch Kombination von Technologien der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung, der elektronischen Signalsteuerung (Active Electronically Scanning Array, AESA) und des 3D-Drucks konnte das Unternehmen unter der Bezeichnung „Kalaetron Attack“ ein Störsystem (Jammer) entwickelt, das aktiv gegnerische Radare in einem extrem breiten Frequenzband behindern und zugleich passiv als Aufklärungssensor eingesetzt werden kann.

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Berlin. Um die „Erwerbstätigkeit von Angehörigen des Öffentlichen Dienstes nach dem Ende des aktiven Dienstverhältnisses“ geht es in einer aktuellen Unterrichtung durch das Parlamentarische Kontrollgremium. Dieses hat sich gleich in mehreren Sitzungen mit dem sensiblen Thema befasst. Hintergrund der Untersuchung ist nach Angaben des Gremiums, dass „in der jüngeren Vergangenheit Angehörige des Öffentlichen Dienstes mit besonderen sicherheitsrelevanten Kenntnissen beziehungsweise einer Leitungsfunktion in sicherheitsrelevanten Bereichen nach dem Ende des aktiven Dienstverhältnisses Erwerbstätigkeiten im sicherheitsrelevanten Bereich aufgenommen beziehungsweise angezeigt haben“. Das Parlamentarische Kontrollgremium ist für die Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes zuständig und überwacht den Bundesnachrichtendienst (BND), den Militärischen Abschirmdienst (MAD) und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV).

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Bonn/Taufkirchen. Das Artillerieortungsradar COBRA (Counter Battery Radar) wird von mehreren NATO-Streitkräften eingesetzt, auch von der Bundeswehr. Nun hat der Sensor-Spezialist Hensoldt die Modernisierung von COBRA-Prüfsystemen erfolgreich abgeschlossen. Dies teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung mit. Hensoldt hat bei den Arbeiten den Radar Target Generator (RTG) und den COBRA Radar Environment Simulator (CRES) ersetzt. RTG und CRES sind Schlüsselelemente der Testumgebung von COBRA, die für die Ermittlung der optimalen Einsatzleistung des Systems unerlässlich sind.

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