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Nachrichten


Koblenz/Kiel. Die Fregatten der Klasse F125 der Deutschen Marine, bekannt auch als „Baden-Württemberg“-Klasse, werden weitere fünf Jahre von der Arbeitsgemeinschaft F125 – kurz ARGE F125 – betreut. Die ARGE F125, ein Unternehmensverbund von ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) und der Naval Vessels Lürssen Group (NVL Group), hatte im Jahr 2007 den Vertrag über den Bau von insgesamt vier Überwasserkampfschiffen dieser Klasse als Nachfolger der ehemals acht Schiffe der „Bremen“-Klasse F122 erhalten.

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Vlissingen (Niederlande)/Wolgast. Am Dienstag dieser Woche (5. Dezember) wurde auf der Peene-Werft in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) mit dem Bau der ersten Fregatte der neuen Klasse F126 für die Deutsche Marine begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss der Entwicklungsphase startet nun die Konstruktionsphase der Schiffe. Zunächst werden vier Fregatten mit einer Option auf zwei weitere Einheiten beschafft. Das Projekt hat nach Informationen der Bundeswehr ein Beschaffungsvolumen „im mittleren einstelligen Milliardenbereich“, laut Auftragnehmer wird das Volumen „über fünf Milliarden Euro“ betragen. Zum Baubeginn waren rund 200 Gäste geladen worden.

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Rostock. Auf der zur Papenburger Meyer-Gruppe gehörenden Neptun-Werft in Rostock wurde am heutigen Dienstag (8. August) das erste von zwei neuen Tankschiffen für die Deutsche Marine auf Kiel gelegt. Der 173 Meter lange Transporter der Klasse 707 wird für die Kraftstoffversorgung auf hoher See eingesetzt und löst die beiden im September 1977 in Dienst gestellten Schiffe der Klasse 704 – die A1442 „Spessart“ und die A1443 „Rhön“ – aller Voraussicht nach ab dem Jahr 2025 ab.

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Koblenz/Bremen. Die Deutsche Marine wird voraussichtlich im Jahr 2029 von der NVL Group das erste von insgesamt drei neuen Flottendienstbooten erhalten. Die 132 Meter langen Boote dienen nach der Indienststellung der verbesserten elektronischen Aufklärung und Informationsbeschaffung und werden nach und nach die dann bereits seit mehr als 40 Jahren in der Nutzung befindlichen „Alster“, „Oker“ und „Oste“ – Flottendienstboote der Klasse 423 – ablösen. Für den Neubau waren zunächst rund 2,1 Milliarden Euro veranschlagt worden, mittlerweile ist von einem Finanzvolumen für dieses Beschaffungsprojekt in Höhe von 3,2 Milliarden Euro die Rede.

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Wolgast. Auf der Peene-Werft im vorpommerschen Wolgast, die zum Bremer Schiffsbauunternehmen NVL B.V. & Co. KG. gehört, erfolgte am heutigen Donnerstag (3. November) die Grundsteinlegung für die Überdachung des Trockendocks. Die Konstruktion soll künftig nach den Vorstellungen der NVL Group „einen witterungsunabhängigen Marineschiffbau“ ermöglichen und „moderne Standards im Umwelt- und Arbeitsschutz“ setzen. Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer ließen NVL-Geschäftsführer Tim Wagner und Peene-Werft-Geschäftsführer Harald Jaekel als Symbol der Grundsteinlegung eine Zeitkapsel ins Fundament ein.

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