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Nachrichten


Bonn/München. Der Airbus-Konzern und die Beschaffungsagentur OCCAR haben einen Vertrag abgeschlossen, der die Unterstützungsleistungen für den Militärtransporter A400M regelt. Dieser neue Dienstleistungsvertrag „Global Support Step 2“ umfasst erstmals alle am A400M-Beschaffungsprogramm beteiligten Staaten. Zuvor galt das Supportpaket – „Step 1“ genannt – nur für Frankreich, Großbritannien und Spanien. Mit „Step 2“ kommen jetzt Belgien, Deutschland, Luxemburg und die Türkei hinzu. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2023.

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Düsseldorf/Köln-Wahn/Berlin. Wegen der seit Monaten andauernden Pannenserie bei den Maschinen der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung wird innerhalb der Bundesregierung über mögliche Sabotage oder Cyberattacken als Ursache spekuliert. Das berichtet jetzt die Düsseldorfer Rheinische Post in ihrer aktuellen Samstagsausgabe (1. Juni).

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Köln-Wahn/Funchal (Madeira). Die deutsche Luftwaffe hat am gestrigen Samstag (20. April) die meisten Überlebenden des schweren Busunglücks auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira mit einem Airbus A310 nach Deutschland zurückgebracht. Der A310 MRTT (MRTT = Multi-Role-Transport-Tanker) in der AirMedEvac-Konfiguration war am Samstagmorgen um 6 Uhr vom Flughafen Köln-Wahn gestartet. Die Maschine mit dem taktischen Kennzeichen 10+27 „August Euler“ hatte den Flughafen in Funchal auf Madeira nach rund 3 Stunden und 15 Minuten erreicht. Mit 15 Verletzten an Bord landete der Airbus dann um kurz nach 17 Uhr wieder in Köln. Mehrere Krankenwagen standen für den Weitertransport der Unfallopfer, die aus Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg stammen, bereit. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet war zum militärischen Teil des Flughafens gekommen, um die „fliegende Intensivstation“ der Luftwaffe mit den Patienten begrüßen zu können.

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Manching. Die deutsche Luftwaffe erhält jetzt von Airbus für ihre Eurofighter-Kampfflugzeuge ein neues Missionsunterstützungssystem (Mission Support System, MSS). In die Entwicklung des MSS sind mehr als 15 Jahre operativer Erfahrung mit den entsprechenden Einsatzsystemen für den Tornado, den Airbus A310-304 MRTT sowie den Airbus A400M eingeflossen. Besonders die jeweiligen Lufteinsatzsysteme und die Bodenunterstützungssysteme standen hier für das Airbus-MSS Pate.

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Toulouse (Frankreich)/München/Manching. Das Unternehmen Airbus trauert um Professor Gero Madelung. Er starb am Donnerstag vergangener Woche (13. Dezember) im Alter von 90 Jahren. Madelung, Neffe des Luftfahrtpioniers Willy Messerschmitt, war über mehrere Jahrzehnte in führenden Positionen innerhalb der Vorgängerorganisationen von Airbus tätig. Bis zuletzt war er als Vorsitzender des Stiftungsrates der Willy-Messerschmitt-Stiftung, die in Kooperation mit Airbus das Willy-Messerschmitt-Museum in Manching betreibt, mit dem Konzern verbunden.

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