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Nachrichten


Münster. Man kann es förmlich noch hören, das wilde Wiehern des Amtsschimmels bei diesem Antrag auf Erstattung der Umzugskosten! Ein Bundeswehroffizier war an der Deutschen Botschaft in Washington D.C. als Militärattaché eingesetzt. Als nun im Herbst 2013 seine Mission zu Ende ging und die Rückversetzung nach Deutschland anstand, hatte der Oberstleutnant bereits vorgeplant: er verband seinen Umzug in die Heimat mit einem Urlaub – auf dem berühmten Kreuzfahrtschiff „Queen Mary 2“ …

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Manching/Haßfurt-Schweinfurt. Bei der Zwischenlandung eines Transporthubschraubers vom Typ CH-53G auf dem Verkehrslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt ist am gestrigen Montag (9. April) ein 60-jähriger Flugplatzmitarbeiter ums Leben gekommen. Die Maschine der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr 61 (WTD 61) war am Morgen in Manching gestartet und befand sich auf dem Weg nach Diepholz zu einer planmäßigen Wartungsmaßnahme. In Haßfurt legte die Besatzung eine Zwischenlandung ein, um Kraftstoff zu tanken.

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Kabul. Die Nachrichten, die uns in diesen Tagen aus Afghanistan erreichen, sind eine Aneinanderreihung von Hoffnungslosigkeiten. Seit Jahresbeginn flohen rund 31.000 Menschen wegen der anhaltenden Kämpfe aus ihren Städten und Dörfern in andere Landesteile. Alleine in die Hauptstadt Kabul retteten sich in der ersten Märzwoche 1680 Flüchtlinge aus den Provinzen Logar, Wardak, Baghlan und Kapisa. Das berichtet OCHA, die Agentur der Vereinten Nationen zur Koordinierung humanitärer Hilfe (Office for the Coordination of Humanitarian Affairs), im aktuellen wöchentlichen Lagebericht. Zwar hatte Afghanistans Staatspräsident Ashraf Ghani den Aufständischen – allen voran den Taliban – Ende Februar Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen angeboten, doch bis jetzt blieben positive Antworten aus. Täglich gibt es hingegen neue Meldungen über Kämpfe und Anschläge …

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Berlin. CDU/CSU und SPD haben in den Morgenstunden des heutigen Mittwochs (7. Februar) ihre Koalitionsgespräche erfolgreich beendet. Um 10:47 Uhr bestätigten die Sozialdemokraten die Einigung über WhatsApp: „Der Vertrag steht!“ Nach 13 Tagen intensiver Gespräche – zuletzt nach einem fast 24-stündigen Verhandlungsmarathon – steht der Neuauflage einer Großen Koalition in Deutschland nur noch der Entscheid der SPD-Mitglieder über den 177 Seiten starken Koalitionsvertrag „Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“ im Weg. Am Nachmittag berichteten die Leitmedien unter dem Tenor „nach Informationen aus Verhandlungskreisen“ auch bereits über eine Kabinettsliste. Die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen soll den unbestätigten Meldungen zufolge Verteidigungsministerin bleiben.

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Berlin/Köln. „Die Zahl rechtsextremer Verdachtsfälle in der Bundeswehr ist so hoch wie seit Jahren nicht“, so beginnt der Spiegel am heutigen Sonntag (28. Januar) seinen Beitrag über die neuesten Zahlen des Militärischen Abschirmdienstes – kurz MAD – über Rechtsextremisten in der Truppe. Mit den Zahlen hatte der MAD die Deutsche Presse-Agentur (dpa) versorgt, die diese dann publikumswirksam aufbereitete. Und so begannen denn alle Nutzer der dpa-Meldung – Leitmedien, überregionale Tageszeitungen und Regionalzeitungen – heute auch mit einem ähnlich reißerischen Einstieg wie der Spiegel. „Der Militärgeheimdienst MAD geht so vielen mutmaßlichen Rechtsextremisten in der Bundeswehr nach wie seit Jahren nicht mehr“, schreibt beispielsweise die Süddeutsche Zeitung. Klingt zunächst einmal nach einer wachsenden Unterwanderung der Truppe durch Rechtsgesinnte …

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