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Nachrichten


Aachen/Kiel. Vor etwa elf Jahren, in der Nacht vom 3. auf den 4. September 2008, stürzte die damals 18-jährige Kadettin Jenny Böken von Bord des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ ins Meer. Elf Tage später wurde ihre Leiche nordwestlich vor Helgoland gefunden. Staatsanwaltschaft und Marine sprechen bis heute von einem „tragischen Unglück“, die Eltern aus dem nordrhein-westfälischen Geilenkirchen zweifeln nach wie vor daran. Offiziell sind die Akten geschlossen. Doch nun meldet SPIEGEL ONLINE am heutigen Freitag (7. Juni), dass die Staatsanwaltschaft Kiel die Ermittlungen im Fall Böken wieder aufnehmen könnte. Das Magazin beruft sich auf Informationen „aus Sicherheitskreisen“.

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Calw/Hamburg/Potsdam. Der sich abzeichnende Skandal hätte zu keinem ungünstigeren Moment publik werden können. Während Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am heutigen Donnerstag (17. August) an der Führungsakademie in Hamburg den ersten Workshop „Tradition der Bundeswehr“ eröffnete und dort von „geistiger Orientierung“ und „Wertmaßstäben“ sprach, kündigte eine Pressemitteilung des Norddeutschen Rundfunks für den Abend eine „Panorama“-Sendung an, in der es um Ermittlungen beim Kommando Spezialkräfte (KSK) gehen soll. Im Mittelpunkt des NDR-Beitrages: eine geschmacklose Abschiedsfeier, angebliche rechtsradikale Ausfälle und eine offenbar im Escort-Gewerbe tätige Zeugin.

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