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Nachrichten


Berlin/Neuburg an der Donau/Mihail Kogălniceanu (Rumänien). Die Deutsche Luftwaffe wird sich im Februar und März mit drei Eurofighter-Kampfflugzeugen erneut – wie bereits 2021 – an der Luftraumüberwachung der südöstlichen Bündnisflanke beteiligen. Bei dieser NATO-Mission „enhanced Air Policing South“ werden neben den deutschen Maschinen auch italienische Eurofighter eingesetzt. Wie aus einer Erklärung des Presse- und Informationszentrums der Luftwaffe vom heutigen Freitag (28. Januar) hervorgeht, soll das deutsche Kontingent dabei „weitestgehend in das italienische Kontingent vor Ort integriert“ werden. Der temporäre deutsch-italienische Verband wird auf der rumänischen Mihail Kogălniceanu Air Base, 26 Kilometer nordwestlich von Constanța am Schwarzen Meer, zum Einsatz kommen.

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Brüssel/Ämari (Estland). Kampfflugzeuge der NATO haben im vergangenen Jahr in Europa rund 370 Alarmstarts durchgeführt. Dabei kontrollierten sie zumeist Flugzeuge, die sich unangemeldet dem Luftraum des Bündnisses angenähert oder diesen bereits verletzt hatten. Wie nun am 28. Dezember das NATO-Hauptquartier in Brüssel mitteilte, ging es bei etwa 80 Prozent dieser Einsätze darum, russische Maschinen zu identifizieren und zu überwachen. Bei diesen Alarmstarts waren insgesamt 290 Flugzeuge aus Russland das Ziel der Bündnispiloten.

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Berlin/Rukla (Litauen). Die neue Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat erstmals deutsche Soldaten im Auslandseinsatz besucht. Ihre Reise führte sie am vierten Adventssonntag (19. Dezember) nach Litauen. Bei ihrem Besuch der Mission Enhanced Forward Presence (EFP) und ihrem Treffen mit dem litauischen Amtskollegen Arvydas Anušauskas betonte die SPD-Politikerin den Zusammenhalt unter den Bündnispartnern. Gleichzeitig nutzte sie ihren Besuch für längere Gespräche mit Bundeswehrangehörigen auf dem Kasernengelände in Rukla, rund 30 Kilometer von der litauischen Großstadt Kaunas entfernt.

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Sofia/Brüssel. Moskau auf Konfrontationskurs? Russische Militärflugzeuge sollen im vergangenen Jahr fast 300 Mal dem NATO-Luftraum gefährlich nahegekommen sein beziehungsweise diesen auch verletzt haben. Diese Zahl teilte vor Kurzem ein Vertreter des Bündnisses dem Nachrichtenunternehmen Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) mit. Der NATO-Mitarbeiter, der anonym bleiben will, hatte mit dem Auslandsbüro des Senders in der bulgarischen Hauptstadt Sofia Kontakt aufgenommen. Ivan Bedrov, Leiter des Büros in Sofia, kommt aufgrund der Informationen in seinem RFE/RL-Beitrag zu dem Schluss: „Offenbar erleben wir seit längerer Zeit schon eine beunruhigende Zunahme der kritischen Begegnungen von NATO-Kampfflugzeugen mit russischen Militärmaschinen.“ Tendenz steigend! …

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Coningsby (Großbritannien)/Laage. Die deutsch-britische Zusammenarbeit im Bereich der Luftstreitkräfte beider Länder soll intensiviert werden. So sollen die Luftwaffenstützpunkte Laage bei Rostock, wo das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ stationiert ist, und die Royal Air Force Coningsby im fliegerischen, logistischen und technischen Bereich noch enger kooperieren. Vertreter beider Standorte unterzeichneten am Dienstag dieser Woche (15. Oktober) auf dem britischen Militärflugplatz, der am südlichen Ortsrand von Coningsby in der englischen Grafschaft Lincolnshire liegt, ein entsprechendes Dokument.

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