menu +

Nachrichten


Berlin/Mainz. Verteidigungspolitiker von Union und SPD fordern laut Nachrichtenagentur Reuters deutlich mehr Kampf- und Radpanzer für die Bundeswehr. Dies sei so in den Anträgen der Experten der Koalition an den Bundeshaushalt 2015 formuliert, die Reuters nach eigenen Angaben vorliegen. Die angestrebte Zahl von 225 Kampfpanzern Leopard und 190 Radpanzern des Typs Boxer sei angesichts der aktuellen Sicherheitslage nicht mehr angemessen, zitiert die Nachrichtenagentur aus den Anträgen. Die Initiative für diese angestrebte Aufrüstung der Bundeswehr sei eine Konsequenz aus der Ukrainekrise.

Weiterlesen…

Jena. Die Jenoptik AG, Sparte „Verteidigung & Zivile Systeme“, wird bis Mitte 2016 insgesamt 86 Gefechtsfahrzeuge der Bundeswehr mit elektromechanischen Turm- und Waffenstabilisierungssystemen ausstatten. Auftraggeber des 15,7 Millionen teuren Projekts ist das Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann.

Weiterlesen…

Bremen/Stuttgart. Guerillakrieg auf dem Land, Kämpfe in urbanem Umfeld, Hinterhalte, Überfälle, Heckenschützen, Sprengfallen, Autobomben, Mordanschläge, Entführungen – aus den symmetrischen Bedrohungen des Kalten Krieges sind, so formulierte es Bundeskanzlerin Angela Merkel 2006 bei der Münchner Sicherheitskonferenz, asymmetrische Bedrohungen völlig neuer Art geworden. Der Kalte Krieg ist vorüber. Auslandseinsätze – ob in Afghanistan gegen die Taliban, vor Somalia im Kampf gegen Piraten oder in Mali gegen Islamisten und Tuareg – stellen völlig neue Anforderungen an das Militär unserer Tage. NATO, Europäische Union und weltweit viele Länder haben rüstungspolitisch auf den Paradigmenwechsel reagiert und steuern bei der Ausstattung ihrer Soldaten nach.

Weiterlesen…

OBEN