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Nachrichten


Berlin/Königswinter. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, schlägt Alarm. In einem Interview mit der Zentralredaktion der Madsack-Mediengruppe RedaktionsNetzwerk Deutschland beklagt der SPD-Politiker teils schwere Mängel bei der Ausrüstung, der Arbeitszeitregelung und bei der Familienfreundlichkeit des Truppendienstes. „Es ist von allem zu wenig da“, sagte Bartels am vergangenen Freitag (21. Oktober). Zu einigen Punkte hatte er bereits am 8. Oktober bei den 12. Petersberger Gesprächen des Deutschen Bundeswehr-Verbandes in Königswinter Stellung bezogen.

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Berlin. Die deutsche Luftwaffe rechnet damit, dass sie etwa Ende 2018 ihren ersten rundum geschützten und somit ohne Einschränkung einsetzbaren Militärtransporter A400M übernehmen kann. „Ende 2018 – nach jetzigem Stand“, so am heutigen Montag (17. Oktober) ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums der Teilstreitkraft auf Nachfrage des bundeswehr-journal. Ende kommenden Monats soll von Airbus bereits die erste Maschine mit einem Selbstschutzsystem „light“ (mit der Bezeichnung Defensive Aids Sub-System, DASS) ausgeliefert werden. Dieses System werde man dann zunächst im Rahmen der Einsatzprüfung ausgiebig testen, hieß es dazu im Verteidigungsministerium. Das Selbstschutzsystem für diesen sechsten A400M der Luftwaffe – fünf Maschinen sind schon seit Dezember 2014 an Deutschland ohne Selbstschutz ausgeliefert worden – soll dann „schrittweise weiterentwickelt“ werden, so eine Ministeriumssprecherin.

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Ottobrunn/Koblenz. Airbus Defence and Space wird der Bundeswehr auch weiterhin kommerzielle Satellitenkommunikation zur Verfügung stellen. Wie das Unternehmen am 31. Mai in einem Pressetext mitteilte, hat der mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geschlossene Vertrag eine Laufzeit bis ins Jahr 2023 und einen Auftragswert von 113,8 Millionen Euro. Airbus Defence and Space bietet die nicht-militärischen Satellitenkommunikationsdienste der Truppe bereits seit 2006 an.

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Hamburg. Am Freitag vergangener Woche (4. März) wurde in Hamburg das dritte von insgesamt vier geplanten Schiffen der neuen Fregattenklasse F125 der deutschen Marine auf den Namen „Sachsen-Anhalt“ getauft. Gabriele Haseloff, Ehefrau des Ministerpräsidenten des namensgebenden Landes Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff, führte die Taufzeremonie durch. An der Veranstaltung auf dem Gelände der Bauwerft ThyssenKrupp Marine Systems nahmen zahlreiche Vertreter aus dem politischen, militärischen und industriellen Bereich teil. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, befassten sich in ihren Ansprachen mit Aspekten dieses mehr als zwei Milliarden teuren Rüstungsprojekts (ein Pressebericht des Hamburger Abendblatts vom 17. April 2015 bezifferte die Kosten für die vier Fregatten F125 „inklusive aller Ausrüstung“ sogar auf rund 3,1 Milliarden Euro).

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Berlin. Wird der 26. Januar 2016 einmal eine nachhaltige Wende in der Verteidigungspolitik unseres Landes markieren? Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, hat am Dienstag eine deutlich bessere personelle, materielle und finanzielle Ausstattung der Bundeswehr gefordert. Dies geht aus seinem Jahresbericht hervor, den er Bundestagspräsident Norbert Lammert übergab. Die Streitkräfte stünden an einem „Wendepunkt“, warnte Bartels bei der Präsentation seines Berichts vor der Presse in Berlin. An diesem 26. Januar wurde dann kurz nach dem Auftritt des Wehrbeauftragten „aus Ministeriumskreisen“ in Berlin lanciert, dass Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen einschneidende Mehrausgaben für die Bundeswehrausrüstung plane.

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