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Nachrichten


Berlin/Wilhelmshaven. Es muss nicht immer Brisantes sein. Parlamentarische Anfragen der Bundestagsabgeordneten können durchaus auch weniger spektakuläre Themen behandeln und dabei trotzdem Interessantes zutage fördern. So geschehen Mitte September, als die Bundesregierung eine Kleine Anfrage von Matthias Gastel, Bärbel Höhn, Oliver Krischer und weiteren Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantwortete. Dabei ging es um geleaste Ministeriumsfahrzeuge und den Einsatz von Elektroautos im Dienstbereich der Bundesregierung.

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Düsseldorf/Berlin. Ungeachtet des anhaltenden Abgasskandals setzt die Bundesregierung offenbar weiter vor allem auf Dieselfahrzeuge. Eine rasche Umrüstung des Fuhrparks ist bislang kein Thema. Wie eine Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Ausgabe vom 15. August) bei den Bundesministerien ergab, besteht die gesamte Fahrzeugflotte der Regierung zu 61 Prozent aus Dieselfahrzeugen. Elektroautos haben nur einen sehr geringen oder – wie etwa beim Bundesministerium der Verteidigung – gar keinen Anteil.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung wird personell aufgestockt. Eine mit Unterstützung externer Personalexperten durchgeführte Organisationsanalyse der Arbeitsabläufe und Arbeitsbelastung im Ministerium hat ergeben, dass es hier künftig mehr als 450 Dauerstellen zusätzlich geben muss. Damit würde der Gesamtbedarf des BMVg von aktuell rund 2050 Dienstposten auf 2500 Dienstposten ansteigen. Nach Informationen des Presse- und Informationsstabes des Ressorts sollen die neuen Dienstposten zu gleichen Teilen militärisch und zivil besetzt werden. 45 Prozent dieser Stellen sollen auf den ersten Dienstsitz Bonn entfallen, die anderen 55 Prozent auf den Zweitdienstsitz Berlin.

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Berlin. In einem Interview mit der Landeszeitung Lüneburg erläuterte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in dieser Woche einmal mehr, warum die deutschen Streitkräfte nach den Jahren verordneter Schrumpfkuren inzwischen wieder genügend finanzielle Mittel erhalten sollen und müssen. Mit Blick auf die radikal gewandelten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen sagte die CDU-Politikerin: „Es braucht Investitionen in unsere Bundeswehr – nicht massiv in einem Schlag, aber schrittweise über die Jahre verteilt.“

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Berlin. Die Bundesregierung bekennt sich – im Rahmen der wachsenden Europäisierung der Verteidigungsindustrie – zum Erhalt nationaler verteidigungsindustrieller Technologien. So heißt es in einem Strategiepapier des Bundeskabinetts „… zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland“, das am 8. Juli 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Über nationale Schlüsseltechnologien in der Rüstung äußerte sich jetzt in einem Interview der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte. Mit ihm sprach Patricia Schrader, die in Berlin die Onlinekommunikation der Unionsfraktion leitet.

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