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Nachrichten


Berlin/Wilhelmshaven. Die aktuelle Diskussion über eine Beteiligung deutscher Kriegsschiffe an einer möglichen Beobachtermission der Europäischen Union im Persischen Golf beziehungsweise in der Straße von Hormus hat auch wieder die Einsatzbereitschaft unserer Seestreitkräfte zum Thema gemacht. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, wies gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe auf die „faktische Verkleinerung“ der deutschen Marine in der Vergangenheit hin und meinte dabei vor allem die Fregatten.

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Wilhelmshaven. Am Freitag (25. November) kehrte die Fregatte „Augsburg“ aus dem Mittelmeer in ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurück. Das auf Uboot-Jagd spezialisierte Kriegsschiff unter dem Kommando von Fregattenkapitän Marco Taedcke hatte seit Anfang September den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ im Kampf gegen die Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) unterstützt. Die deutsche Fregatte war dabei mit anderen Einheiten Teil der multinationalen Trägergruppe gewesen, die gut drei Monate lang den Geleitschutz für „Le Grand Charles“ – so der Spitzname des nuklear getriebenen Flugzeugträgers – gestellt hatte. Vom Flaggschiff der französischen Marine aus flogen Aufklärungs- und Kampfflugzeuge Einsätze gegen Stellungen des IS.

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Berlin. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen haben sich auf eine gemeinsame Kabinettsvorlage für den Bundeswehreinsatz gegen die Terrorbewegung des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS) geeinigt. Der 16-seitige Text soll nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios am Sonntagabend (29. November) dem Kanzleramt übermittelt worden sein. Die Kosten für den Einsatz von bis zu 1200 Soldaten werden darin für das kommende Jahr auf 134 Millionen Euro beziffert. Ziel der Mission sei die militärische Unterstützung Frankreichs, des Iraks und der von den USA geführten Internationalen Allianz gegen den IS „auf der Grundlage des Rechts auf kollektive Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen“.

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Wilhelmshaven. Nach gut einem halben Jahr Abwesenheit von der Heimat kehrte nun am 28. Juni die Fregatte „Hamburg“ wieder nach Wilhelmshaven zurück. Dort war sie am 3. Januar mit Kurs auf die US-amerikanische Ostküste ausgelaufen. Nach einem gemeinsamen Manöver mit der U.S. Navy vor der Küste Floridas hatte die „Hamburg“ als fester Bestandteil einer Flugzeugträgergruppe um die USS „Dwight D. Eisenhower“ Mitte Februar zunächst ins Mittelmeer und anschließend ins Arabische Meer verlegt. Bei gemeinsamen Übungen in diesem Seegebiet hatte die deutsche Fregatte die Koordination und Überwachung sämtlicher Flugbewegungen im Umkreis von etwa 180 Kilometern um die Trägergruppe übernommen.

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