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Nachrichten


Berlin. Seit dem 27. Januar 1967 gibt es den sogenannten Weltraumvertrag der Vereinten Nationen. Er ist heute ein Bestandteil des internationalen Sicherheitskonzepts und soll das Wettrüsten im All verhindern. Er gilt zudem als Schlüsseldokument für eine friedliche Nutzung des Weltraums und für Rüstungskontrolle. Derzeit haben laut Auswärtigem Amt 112 Staaten den Vertrag ratifiziert, darunter auch Deutschland (Stand 3. Mai 2023). Mit dem Themenkomplex „Nationales Weltraumgesetz und militärische Sicherheitsstrategie“ befassten sich vor Kurzem die Bundestagsabgeordneten der Linken Ralph Lenkert, Gesine Lötzsch und Petra Sitte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beantwortete am 11. Juli die Kleine Anfrage auch mit Blick auf die Bundeswehr …

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Koblenz/München/Bremen. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat der Airbus Defence and Space GmbH den Hauptauftrag für das sichere militärische Satellitensystem der nächsten Generation, SATCOMBw Stufe 3, erteilt. Der Auftrag für das neue Kommunikationssystem umfasst sowohl geostationäre Satelliten als auch das Bodensegment, zudem die Startmission sowie den auf zunächst 15 Jahre angelegten Betrieb im All. Die Satelliten sollen einem Airbus-Pressestatement zufolge „noch vor Ende des Jahrzehnts“ in Betrieb genommen werden.

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Vandenberg Space Force Base (Kalifornien, USA)/Immenstaad/Bremen. Am 24. Dezember vergangenen Jahres wurden von der Vandenberg Space Force Base im US-Bundesstaat Kalifornien die letzten beiden von insgesamt drei Satelliten der Bundeswehr aus ins All gestartet. Damit wurde das nationale satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem SARah im Weltraum komplettiert.

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Bonn/Wachtberg/Koblenz-Schmidtenhöhe/Uedem. Im erdnahen Weltraum ziehen mehrere tausend Satelliten ihre Bahnen. In diesem Bereich befinden sich aber auch zigtausend Teile Weltraumschrott – insgesamt wohl mehr als 10.000 Tonnen Material. Der größte Teil davon hat sich auf niedrigen Orbits in Höhen von bis zu 2000 Kilometern, im sogenannten „Low Earth Orbit“ (LEO), festgesetzt. Eine Kollision mit genutzter Infrastruktur im Weltraum ist damit höchst wahrscheinlich. Auch die Internationale Raumstation ISS ist auf ihrem Orbit in rund 400 Kilometern Höhe von diesem Müll betroffen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Bundeswehr können sich jetzt ein besseres Bild von den Objekten im All machen: mit dem System GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar/Deutsches Experimentelles Weltraumüberwachungs- und Verfolgungsradar).

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Vandenberg Space Force Base (Kalifornien, USA)/Koblenz/Immenstaad/Bremen. Das nationale satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem SARah ist nun im Weltraum komplett. Die letzten beiden von insgesamt drei Satelliten sind am Sonntag (24. Dezember) von der Vandenberg Space Force Base im US-Bundesstaat Kalifornien aus gestartet worden. Die beiden Reflektor-Satelliten, die eine von den Herstellern garantierte Lebensdauer unter den Bedingungen im All von zehn Jahren haben, vervollständigen das neue Aufklärungssystem der Bundeswehr. Das SARah-System soll das aktuelle Aufklärungssystem SAR-Lupe, welches seinen Dienst seit 2007 erfolgreich verrichtet, ersetzen (SAR = Synthetic Aperture Radar).

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