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Nachrichten


Aarhus (Dänemark)/Köln. Das deutsche Heer setzt auf die Software „SitaWare Headquarters“ von Systematic, um die Führungsfähigkeit seiner verlegefähigen Gefechtsstände zu verbessern. Dies teilte der dänische Hersteller in einer Presseerklärung am Dienstag vergangener Woche (2. Juli) mit. „SitaWare Headquarters“, eine zentrale Komponente der „SitaWare“-Suite von Systematic, wird bereits im Einsatzführungskommando der Bundeswehr genutzt. Die Software sei auch schon bei verschiedenen Vorhaben der Truppe getestet worden und habe dabei „die uneingeschränkte Eignung für das neue streitkräftegemeinsame Führungsinformationssystem der Bundeswehr unter Beweis“ stellen können, so das Unternehmen aus dem dänischen Aarhus.

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Euskirchen-Flamersheim. Nach einem Jahr Vorbereitungsarbeiten ist am gestrigen Montag (1. April) in Euskirchen-Flamersheim das Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr (ZSwKBw) offiziell in Dienst gestellt worden. Hier wird Software für die Bundeswehr entwickelt und erprobt. Erster Kommandeur des ZSwKBw ist Oberst Peter Hillermann. Er übernimmt von Oberst i.G. Hartmut Bock, der als Beauftragter für die Aufstellung des Zentrums verantwortlich war.

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Donauwörth. Vor fast genau einem Jahr, am 8. Dezember 2016, hob bei Airbus Helicopters in Donauwörth der Marine-Mehrrollenhubschrauber NH90 Sea Lion termingerecht zu seinem Erstflug ab. Jetzt hat das Unternehmen eine mehrmonatige Entwicklungstestphase mit Schwerpunkt „Avionik und Software“ eingeleitet. Der zweite Prototyp des vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr beauftragten NH90 Sea Lion absolvierte dazu am Freitag (24. November) über dem Donauwörther Werksgelände seinen Premierenflug.

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Brüssel/München. Die NATO-Agentur für den Bereich „Kommunikations- und Informationssysteme“ (NATO Communication and Information Agency, NCI) kündigte am 26. Juli eine Investitionsinitiative an, bei der es um insgesamt drei Milliarden Euro gehen soll. Ausgebaut werden sollen von der NCI Agency, die NATO-Mitgliedstaaten und ihre Streitkräfte durch die gemeinsame Nutzung von vernetzten Datensystemen und Dienstleistungen miteinander verbindet, vor allem die Bereiche „Cyber“ sowie „Luft- und Raketenabwehr“. Beschafft werden soll auch allerneueste Software. Die massiven NCI-Ausgaben sind vor dem Hintergrund des NATO-Gipfels in Warschau zu sehen. Die Bündnispartner haben dort in ihrer Gipfelerklärung unter anderem vereinbart: „Wir werden gewährleisten, dass die NATO über das gesamte Spektrum an Fähigkeiten verfügt, die für die Abschreckung und Verteidigung gegen jeden potenziellen Gegner und die gesamte Bandbreite an Bedrohungen notwendig sind, die sich dem Bündnis aus allen Richtungen entgegenstellen könnten.“

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Dresden. Seit dem Afghanistaneinsatz sind posttraumatische Belastungsstörungen auch in der Bundeswehr ein wichtiges Thema. Dennoch sind sich Soldaten nach Auslandseinsätzen oft nicht sicher, ob sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Eine Smartphone-App will ihnen jetzt bei dieser Entscheidung helfen. Die neue Software „CoachPTBS – Wegweiser bei psychischen Einsatzfolgestörungen“ wurde von der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München und dem Bundeswehrkrankenhaus Berlin entwickelt. Betroffene können mit „CoachPTBS“ den eigenen Gesundheitszustand überprüfen und weitere Hilfe über die Kategorien „Informieren“, „Symptome bearbeiten“, „Selbsteinschätzung“, „Stimmungslogbuch“ und „Unterstützung finden“ aufrufen.

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