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Nachrichten


Potsdam/Klietz. Die Brandenburger Polizei wird am morgigen Dienstag (4. Juni) gemeinsam mit der Bundeswehr einen Katastrophen- und Anti-Terror-Einsatz üben. Dies teilte das Polizeipräsidium in Potsdam der Presse mit. Der Schwerpunkt der Übung liegt auf dem Truppenübungsplatz Lehnin südwestlich von Berlin im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

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Potsdam. Am 10. Juni 1999, vor 20 Jahren, endete der Kosovokrieg. Die Beteiligung der Bundeswehr daran im Rahmen der NATO-Operation „Allied Force“ – einem Luftkrieg des Bündnisses gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien und Montenegro) – war zugleich der erste Kampfeinsatz deutscher Soldaten nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Operation des Bündnisses fand ohne Mandat der Vereinten Nationen statt. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam und der Reclam-Verlag aus Ditzingen/Stuttgart laden jetzt ein zur Vorstellung des Buches „Der Kosovokrieg 1999“ von Hans-Peter Kriemann. Die Veranstaltung am kommenden Mittwoch (22. Mai) beginnt um 18:30 Uhr.

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Gao (Mali)/Potsdam. Ein Konvoi der Bundeswehr ist am gestrigen Samstag (16. Februar) in Mali gegen 21:15 Uhr unserer Zeit – 20:15 Uhr Ortszeit – offenbar aus Versehen von lokalen Sicherheitskräften mit Handwaffen beschossen worden. Der Zwischenfall ereignete sich nach Auskunft des Potsdamer Einsatzführungskommandos etwa 50 Kilometer westlich des Feldlagers Camp Castor bei Gao. Den Schusswechsel hatten wohl Soldaten der FAMa (Forces de Défense et de Sécurité du Mali/Verteidigungs- und Sicherheitskräfte der Republik Mali), mit denen die Vereinten Nationen im Land eng kooperieren, ausgelöst.

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Osnabrück/Potsdam. Bei der im Juli vergangenen Jahres gegründeten „Ansprechstelle für militärhistorischen Rat“ (AmR) sind bislang 62 Anfragen mit Bezug auf Wehrmachtsdevotionalien und Kasernennamen eingegangen. Dies erfuhr die Neue Osnabrücker Zeitung auf Anfrage. In der heutigen Ausgabe der Zeitung (3. März) heißt es unter anderem: „Im Mittelpunkt standen ebenfalls Auskunftsersuchen zum Umgang mit dem Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus, namentlich der Angehörigen des militärischen Widerstandes.“

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Osnabrück/Potsdam. Nach den Negativschlagzeilen in den Medien um rechtes Gedankengut und Wehrmachtsverherrlichung in der Bundeswehr hatte Generalinspekteur Volker Wieker gehandelt. Er hatte angeordnet, sämtliche Bundeswehrliegenschaften nach historisch belasteten Exponaten zu durchsuchen und diese zu entfernen. Auslöser für die Aktion war die Festnahme des rechtsextremen Oberleutnants Franco A., dem die Planung eines Anschlages zur Last gelegt wird. Derzeit lässt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auch den Traditionserlass für die Streitkräfte überarbeiten. Beim Umgang mit historischen Ausstellungs- und Erinnerungsstücken berät mittlerweile auch eine „Ansprechstelle für militärhistorischen Rat“ (AmR).

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