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Nachrichten


Berlin. In einem Interview mit der Landeszeitung Lüneburg erläuterte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in dieser Woche einmal mehr, warum die deutschen Streitkräfte nach den Jahren verordneter Schrumpfkuren inzwischen wieder genügend finanzielle Mittel erhalten sollen und müssen. Mit Blick auf die radikal gewandelten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen sagte die CDU-Politikerin: „Es braucht Investitionen in unsere Bundeswehr – nicht massiv in einem Schlag, aber schrittweise über die Jahre verteilt.“

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Berlin/Bonn/Brüssel. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verzeichnet die Bundeswehr tagtäglich rund 4500 Zugriffsversuche von außen auf ihre Netzwerke. Zahlreiche dieser Cyberangriffe müssen offenbar der „Gefahrenstufe hoch“ zugerechnet werden. Der Welt am Sonntag (16. April) sagte von der Leyen: „Viele dieser Angriffe sind automatisiert – da versucht ein Computernetzwerk automatisch durch unsere Firewalls zu gelangen.“ Viel gefährlicher seien da schon „die maßgeschneiderten Angriffe“, sogenannte APTs (Advanced Persistent Threats), hinter denen deutsche Sicherheitsbehörden vor allem offizielle Akteure fremder Staaten vermuten. Die Bundeswehr stemmt sich nun massiv gegen die wachsenden Bedrohungen aus der digitalen Welt. Am 5. April hat die Ministerin dazu mit einem feierlichen Appell in Bonn das Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR) in Dienst gestellt. Jetzt wirbt die Truppe auch mit „Cyber Days“ um IT-Spezialisten für ihren neuen Organisationsbereich.

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München/Erding. Der Betriebsteil Erding der MTU Aero Engines AG hat eine neue Führung. Seit dem 1. November leitet nun Gerhard Bähr den Unternehmensstandort. Der langjährige Programmchef der militärischen Triebwerke TP400-D6 (Airbus A400M) und Tyne (Transall C-160) am MTU-Hauptstandort München folgt Josef Arlt nach, der die Firma auf eigenen Wunsch verlässt.

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Dresden. Seit dem Afghanistaneinsatz sind posttraumatische Belastungsstörungen auch in der Bundeswehr ein wichtiges Thema. Dennoch sind sich Soldaten nach Auslandseinsätzen oft nicht sicher, ob sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Eine Smartphone-App will ihnen jetzt bei dieser Entscheidung helfen. Die neue Software „CoachPTBS – Wegweiser bei psychischen Einsatzfolgestörungen“ wurde von der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München und dem Bundeswehrkrankenhaus Berlin entwickelt. Betroffene können mit „CoachPTBS“ den eigenen Gesundheitszustand überprüfen und weitere Hilfe über die Kategorien „Informieren“, „Symptome bearbeiten“, „Selbsteinschätzung“, „Stimmungslogbuch“ und „Unterstützung finden“ aufrufen.

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München. HYTORC, einer der weltweit führenden Anbieter von hydraulischer und pneumatischer Verschraubungstechnik, lädt auch in diesem Jahr wieder zum Forum „Verbindungstechnologie“ nach München ein. Gemeinsam mit den Unternehmen RUD Ketten und Kempchen Dichtungstechnik veranstaltet HYTORC dieses Expertentreffen bereits zum siebten Mal. Das Forum, das am 2. und 3. Dezember im „Holiday Inn“ in München-Unterhaching stattfindet, ist die einzige Fachveranstaltung in Europa, die sich mit den Bereichen Schrauben und Verschrauben, Dichtungstechnik, Tribologie (Reibungslehre) und Hebetechnik befasst. Die gut 110 Tagungsteilnehmer – Fachleute aus den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Stahlbau, Chemie sowie Petrochemie und Energie – werden schwerpunktmäßig neue rechtliche und technische Normen sowie innovative Techniken für die industrielle Anwendung diskutieren.

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