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Nachrichten


Bonn/Madrid. Die Triebwerke der A400M-Transportflugzeuge der sechs Nutzernationen Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Türkei werden künftig nach neuen Maßgaben betreut. Dazu schloss die OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en matière d’Armement/Organisation for Joint Armament Cooperation), die am 28. Januar 2001 gegründete internationale Organisation für die Umsetzung gemeinsamer Rüstungsvorhaben, einen entsprechenden Servicevertrag mit der Europrop International GmbH, kurz EPI. Den Vertrag unterzeichneten OCCAR-Direktor Joachim Sucker und EPI-Geschäftsführerin Catherine Poincheval. Das Konsortium EPI besteht aus Beteiligungen der Unternehmen MTU Aero Engines AG, Industria de Turbo Propulsores (ITP) Aero S.A., Rolls-Royce plc und Safran Aircraft Engines SAS.

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Koblenz/Friedrichshafen. Die Bundeswehr soll 53 neue Triebwerke für ihre Schützenpanzer Puma bekommen. Dazu wurde vor einigen Wochen ein Vertrag zwischen dem Koblenzer Beschaffungsamt der Bundeswehr und der in Friedrichshafen ansässigen Firma Rolls-Royce Solutions GmbH geschlossen. Der Vertrag ist mit einem Finanzumfang von mehr als 129 Millionen Euro der volumenstärkste Auftrag im Rahmen des Ersatzteilfolgebedarfs der vergangenen Jahre.

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Koblenz/Donauwörth. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und Airbus Helicopters haben vor Kurzem einen Vertrag über den Kauf von bis zu 82 militärischen Mehrzweckhubschraubern des Typs H145M – 62 Festbestellungen plus 20 Optionen – unterzeichnet. Es handelt sich um den größten Auftrag, der jemals für die H145M erteilt wurde (und auch um den größten für das Waffenmanagementsystem „HForce“). Der Vertrag umfasst zudem sieben Jahre Support- und Serviceleistungen. 57 Hubschrauber sind für das Deutsche Heer vorgesehen, die Spezialkräfte der Deutschen Luftwaffe sollen fünf H145M-Maschinen erhalten.

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Berlin. Die bewährten, aber bereits seit Jahrzehnten eingesetzten schweren Transporthubschrauber (STH) Sikorsky CH-53G der Bundeswehr sollen in naher Zukunft durch moderne Helikopter ersetzt werden. Im Wettbewerb um das Nachfolgemodell stehen Boeing mit seinem CH-47F Chinook und Lockheed Martin mit dem CH-53K King Stallion. Sollte die Bundesregierung den CH-47 auswählen, dann würde eine jetzt geschlossene Partnerschaft von Boeing, Honeywell und Rolls-Royce Deutschland zum Tragen kommen. Die drei Unternehmen unterzeichneten vor Kurzem eine Vereinbarung über die Instandhaltung der T-55-Triebwerke des Chinook im Falle der entsprechenden Beschaffungsentscheidung.

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München/Erding. Der Betriebsteil Erding der MTU Aero Engines AG hat eine neue Führung. Seit dem 1. November leitet nun Gerhard Bähr den Unternehmensstandort. Der langjährige Programmchef der militärischen Triebwerke TP400-D6 (Airbus A400M) und Tyne (Transall C-160) am MTU-Hauptstandort München folgt Josef Arlt nach, der die Firma auf eigenen Wunsch verlässt.

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